Aktuelles: Neidenstein

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KLiBA Energieberatung

KLiBa Beratungstermine

Die KliBa-Beratung im Rathaus Neidenstein findet einmal im Monat, zwischen 16:30 und 18:30 Uhr statt.
Hier die Termine im Überblick:

14. August 2024
11. September 2024
09. Oktober 2024
06. November 2024
04. Dezember 2024

Einen Termin können Sie vereinbaren unter Telefonnummer: 06221 998750 oder E-Mail schreiben
Nutzen Sie diese kostenfreie Serviceleistung Ihrer Kommune!
Bitte beachten Sie, dass aus organisatorischen Gründen nur Beratungen berücksichtigt werden können, die sich bis 17:00 Uhr des Vortages angemeldet haben. Sollte also bis 17:00 Uhr des Vortages keine Anmeldung vorliegen, wird die Energieberatung im Rathaus nicht stattfinden.


Energieberatung Ein Service Ihrer Gemeinde Neidenstein
Was Sie als Hauseigentümer bei energiesparender Modernisierung oder als Mieter beim Energiesparen tun können, erfahren Sie bei einer kompetenten und kostenfreien Initialberatung von der KLiBA. Sie ist eine erste Orientierungshilfe und hilft Ihnen bei der Umsetzung Ihrer Energiesparziele auch mit Hilfe verschiedener staatlicher Fördermöglichkeiten zu folgenden Themen:

  • energetische Altbaumodernisierung
  • Neubau oder Sanierung zum Energieeffizienzhaus oder Passivhaus
  • Heizungserneuerung, Erfüllung EWärmeG und Gebäudeenergiegesetz (GEG) ab 2024
  • Einsatz von erneuerbaren Energien, Photovoltaik-Pflicht-Verordnung
  • Stromsparmaßnahmen
  • Förderung und Zuschuss durch KfW, BAFA, Land und Kommune

Die effektivste Strompreisbremse setzt beim Stromsparen an! Bei der KLiBA  können Sie kostenlos Strommessgeräteausleihen. Damit lässt sich auch der Stromverbrauch durch Leerläufe beziehungsweise den Stand-by-Modus erkennen und verringern.
Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei Ihrem KLiBA-Energieberater, Herrn Eckhard Leitlein  –  kostenfrei und unverbindlich.

Nutzen Sie die kostenfreie Serviceleistung Ihrer Kommune!

Energiespartipp: Energiesparen im Garten

Ein Service Ihrer Gemeinde Neidenstein

Wer gerne Solarstrom im Garten produzieren möchte, für den sind sogenannte Single-Module bzw. Plugin-Module mit integriertem Ladestromregler und einem Solarakku interessant. Diese Solarmodule können dann am Wohnmobil, Balkon oder an der Gartenlaube angebracht werden und laden bei Sonnenschein die Batterie auf. Damit können abends dann Elektrogeräte mit 12 bis 14 Volt Gleichspannung, wie zum Beispiel LED-Lampen, spezielle Radios oder Fernsehgeräte, betrieben werden. Viele Solarmodule gibt es auch mit einem integrierten Wechselrichter, der für eine Spannung von 230 Volt sorgt. Grundsätzlich gilt, dass auch solche kleineren Gartenmodule mit Wechselrichter nur mit Hilfe einer Fachkraft für Elektrotechnik angeschlossen werden sollten.

Wer sich für den gewissen Luxus eines eigenen Freibades entscheidet, sollte hohe Energie- und Wasserkosten einkalkulieren. Die Umwälzpumpe für die Filteranlage wird in der Badesaison zum Dauerläufer. Kommt eine elektrische Poolheizung hinzu, wird es schnell richtig teuer: Um 1000 Liter Wasser um ein Grad zu erwärmen, benötigt man 1,16 Kilowattstunden Strom. Das entspricht der Strommenge, die für das Aufbrühen von 70 bis 80 Tassen Kaffee nötig wäre. Dabei fassen selbst mobile Schwimmbäder leicht 5000 bis 7000 Liter Wasser. Daher sollte man zusätzlich auf einen sogenannten "Schwimmbadabsorber" setzen. In diesem fließt Wasser durch schwarze Schläuche und wird dabei durch Solarthermie erwärmt. Die Filterpumpe kann dann auch für die Umwälzung des Wassers im Solarthermie-Absorber mitgenutzt werden. Zudem sollte man abends den Pool abdecken, um ein vorschnelles Auskühlen zu vermeiden.

Gerade in kleinen Gärten sind elektrische Gartengeräte häufig überflüssig. Anstatt zum Elektrorasenmäher zu greifen, tut es in vielen Fällen auch der Handrasenmäher. Damit werden nicht nur Anschaffungs- und Stromkosten eingespart, sondern das Mähen geht bei kleinen Flächen mitunter sogar schneller und stört die Nachbarn nicht in der Mittagsruhe. Gänzlich zu meiden sind im Herbst die lauten Laubbläser. Praktische Tests haben ergeben, dass man in der Regel mit einem einfachen Laubrechen wesentlich schneller und sauberer den Garten vom Laub befreien kann. Eine ähnliche Zurückhaltung bzw. überlegter Gebrauch ist auch beim Rasensprenger angezeigt. Diesen sollte man lediglich für Rasenflächen einsetzen und die Blumen und Büsche in den Morgen- und Abendstunden gezielt mit einer Gießkanne wässern. Das spart Wasser und – bei Verwendung von Leitungswasser – auch die damit verbundenen, mittlerweile erheblichen Kosten.

Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei Ihrem KLiBA-Energieberater, Herrn Eckhard Leitlein  –  kostenfrei und unverbindlich.

Rufen Sie uns einfach an oder vereinbaren Sie einen Termin für die nächste Beratung im Rathaus Neidenstein, Schloßstraße 9,  alle vier Wochen mittwochs, zwischen 16:30-18:30 Uhr. Telefon  Telefonnummer: 06221 99875-0. Bei kurzen Fragen schreiben Sie uns gerne eine Nachricht über WhatsApp unter der Nummer: Mobiltelefon: +49 151 47081113

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Energie und Klimaschutz an Schulen

Das landesweite Projekt für Kinder und Jugendliche in Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis – jetzt für das Schuljahr 2024/2025 anmelden!

Heidelberg, 26. Juni 2024. Das seit 2010 laufende und erfolgreiche Projekt „Energie und Klimaschutz an Schulen“ ist weiterhin von großer Bedeutung und steht erneut in den Startlöchern. Gemeinsam mit den Schulen blicken wir zuversichtlich in die Zukunft. Das Land Baden-Württemberg und der Rhein-Neckar-Kreis fördern zu 100 Prozent das beliebte Projekt auch künftig. Die KLiBA ist regionale Partnerin und Veranstalterin. Die Anmeldung läuft bis zum 16. Juli 2024.

Worum geht es?
Das Projekt verfolgt das Ziel, Kinder und Jugendliche für den Klimaschutz zu sensibilisieren und zu gewinnen! In Unterrichtseinheiten oder an Projekttagen werden abwechslungsreich und alltagsnah Zusammenhänge zwischen dem Klimaschutz und unserem täglichen Energieverbrauch sowie Lebensstil nähergebracht. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten wirksame Ideen für einen klimafreundlichen Alltag und ihre Schulgemeinschaft.
Das Projekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler sowie deren Lehrkräfte aller Schularten (Grundschule, Werkrealschule, Realschule, Gymnasium, Gesamtschule, SBBZ, berufliche Schulen etc.) in den Klassenstufen 3 bis 11.
Das Projekt wird zu 100 Prozent vom Land Baden-Württemberg sowie dem Rhein-Neckar-Kreis gefördert, so dass keine finanzielle Beteiligung der Kommune bzw. Schulen notwendig ist.
Hinweisen möchten wir darauf, dass unser Kontingent wie jedes Jahr begrenzt ist.Die Anmeldung läuft bis 16. Juli 2024.

KLiBA, Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg – Rhein-Neckar-Kreis gGmbH, ist regionale Partnerin und Veranstalterin in den Schulen der Stadt Heidelberg und des Rhein-Neckar-Kreises: Sie übernimmt die komplette Organisation und Durchführung der Unterrichtseinheiten und Projekttage in Absprache mit den Lehrkräften.
Die Besuche können entweder im  Unterricht oder in Projekt AGs, Gruppen von Klassenenergiemanagern oder auch im Rahmen von Projekttagen/ Projektwochen durchgeführt werden.

Weitere Informationen zum Projektinhalt und -umfang sowie über den Ablauf,  und Anmeldung finden Sie auf der Homepage

Ihre Ansprechpartnerin für weitere Informationen:

Anita Köhler                Tel.: Telefonnummer: 06221 99875-26     oder     E-Mail schreiben

Energiespartipp: Die Sonne "anzapfen" durch Solaranlagen: Solarthermie

Pressemitteilung 07/2024

Ein Service Ihrer Gemeinde Neidenstein

Acht Minuten Sonnenschein liefern der Menschheit theoretisch ein Jahr Energie. Anders gesagt: es wird ca. 10.000 Mal mehr Energie auf die Erde eingestrahlt, als die Menschheit verbraucht. Die Sonneneinstrahlung in Deutschland unterscheidet sich in den Regionen nur um ca. 20 Prozent und liegt in etwa zwischen 950 und 1.200 kWh je Quadratmeter und Jahr.
Praktisch lässt sich diese unerschöpfliche Kraft durch Solar - und Photovoltaik-Anlagen nutzen.
Das Grundprinzip der thermischen Solaranlagen ist simpel: Auf dem Hausdach werden Solarkollektoren installiert, die von umweltverträglicher Solarflüssigkeit durchströmt werden. Dieses Wärmeträgermedium gibt die aufgenommene Wärme an einen Solarspeicher ab, der sich in der Regel im Keller bei der Heizungsanlage befindet. Somit steht Sonnenwärme für die Raumheizung und Warmwasser auch dann zur Verfügung, wenn die Sonne nicht scheint. Liefert die Sonne nicht genügend Energie um den Bedarf zu decken, wird ein Heizkessel zur Nachheizung dazu geschaltet.
Eine thermische Solaranlage ist allerdings nicht für jeden Haushalt empfehlenswert. Haushalte mit vier oder mehr Personen profitieren eher von solarthermischen Anlagen als Single- oder Paar-Haushalte. Die Solarkollektoren können 50-65 Prozent des jährlichen Warmwasserbedarfs decken, wodurch eine vierköpfige Familie je nach Alter der Heizungsanlage eine Energiemenge von 2.000-2.800 kWh pro Jahr einsparen kann. Dabei vermindert jeder eingesetzte Quadratmeter Sonnenkollektor die CO2-Belastung der Atmosphäre wie eine 260 m2 großes Stück gesunder Mischwald.
Die Anlagen werden so ausgelegt, dass Warmwasser außerhalb der Heizperiode, in der Regel von Mai bis September, nahezu vollständig durch die Sonne erwärmt wird. Reicht die Sonneneinstrahlung nicht, wird die Heizung automatisch zugeschaltet, so dass immer warmes Wasser zur Verfügung steht.
Eine Solarthermie-Anlage zusätzlich zur Heizungsunterstützung einzusetzen, bietet sich vor allem an, wenn ohnehin ein neuer Heizkessel oder Warmwasserspeicher installiert werden soll. Allerdings sollte berücksichtigt werden, dass hier niedrige Heizungsvorlauftemperaturen von Vorteil sind, denn dann kann die Anlage auch im Winter, wenn am meisten geheizt wird, einen höheren Nutzungsgrad erzielen. Flächenheizungen in gut gedämmten Gebäuden arbeiten mit Temperaturen von rund 30 Grad – also deutlich unter der Warmwassertemperatur.
Für die Installation von Solarthermie-Anlagen in Bestandsgebäuden gibt es Fördermittel vom Staat. Unabhängig davon sollte zunächst geprüft werden, ob die Solaranlage zum Haus passt.
Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei Ihrem KLiBA-Energieberater, Herrn Eckhard Leitlein  –  kostenfrei und unverbindlich.

Rufen Sie uns einfach an oder vereinbaren Sie einen Termin für die nächste Beratung im Rathaus Neidenstein, Schloßstraße 9,  alle vier Wochen mittwochs, zwischen 16:30-18:30 Uhr. Telefon  Telefonnummer: 06221 99875-0. Bei kurzen Fragen schreiben Sie uns gerne eine Nachricht über WhatsApp unter der Nummer: Mobiltelefon: +49 151 47081113

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Energiespartipp: Eiszeit für kühlende Energiefresser

Pressemitteilung 06/2024

Bis zu einem Fünftel des Stroms fließt in einem deutschen Haushalt in die Kühl- und Gefriergeräte. Wie viel Energie tatsächlich verbraucht wird, hängt von der Wärme ab, die ins Innere des Gerätes gelangt, und dann unter Energieverbrauch wieder nach außen transportiert werden muss. Sie können viel dafür tun, dass der Energieverbrauch Ihres Kühl- und Gefrierschranks nicht unnötig in die Höhe klettert:

  • Kühlende Geräte sollten nicht neben einen Herd, in die Sonne oder neben einen Heizkörper gestellt werden.
  • Heiße oder warme Speisen wandern nur vollständig abgekühlt in den Kühl- oder Gefrierschrank. Die Lebensmittel vorher abdecken oder gut verpacken, denn das Wasser aus dem Essen kondensiert im Gerät und bildet eine Reifschicht. Je dicker dies ist, desto höher ist der Energieverbrauch des Gerätes.
  • Im gut sortierten Kühlschrank finden sich gesuchte Lebensmittel rasch. Die Tür wird folglich schneller geschlossen. Dadurch bleibt feuchtwarme Außenluft eher draußen und kann nicht im Gerät gefrieren.
  • Im Allgemeinen reichen im Kühlschrank 7 Grad, im Gefrierschrank minus 18 Grad Celsius völlig aus. Tiefere Temperaturen erhöhen unnötig den Stromverbrauch.
  • Urlaubszeit? Auch der Kühlschrank kann dann Pause machen: auf niedrigster Stufe oder besser ganz aus. Bei abgeschaltetem Gerät sollte unbedingt die Türe offen stehen bleiben, sonst können Schimmelpilze im Kühlschrank wachsen.

Bei einer anstehenden Anschaffung von Kühlgeräten sollten stets die Effizienzklassen beachtet werden.

Sollten sie die Energieklasse ihres Kühlschrankes nicht kennen, können sie diesen mit einem Strommessgerät feststellen. Dieses kann kostenlos bei der KLiBA ausgeliehen werden.

Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei Ihrem KLiBA-Energieberater, Herrn Eckhard Leitlein  –  kostenfrei und unverbindlich.

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Energiespartipp: Behaglich Duschen mit wenig Strom

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Wer sein Wasser mittels Elektroboiler oder Durchlauferhitzer erwärmt, kann ohne hohen Aufwand viel Strom sparen. Es kommt auf die richtige Boiler-Größe an, eine gute Isolierung und vor allem die zum Verbrauch passende Einstellung des Gerätes. Hygienische Anforderungen und Energiesparen widersprechen sich dabei nicht.

Zentral oder dezentral – das ist die Grundsatzfrage für die Erwärmung von Wasser. Häufig wird warmes Wasser in einem zentralen Heizsystem aus Solarwärme, Fernwärme, Gas oder Öl erzeugt. Viele Haushalte sind jedoch auf die dezentrale Lösung mit einem elektrischen Durchlauferhitzer oder einem Elektroboiler angewiesen. Das muss nicht schlechter sein. Aber: Die Kilowattstunde Strom ist im Verhältnis teuer. Gerade deshalb können Verbraucherinnen und Verbraucher leicht Energie und Kosten sparen, wenn sie folgendes berücksichtigen:

  • Wählen Sie beim Neukauf nach Möglichkeit einen elektronischen Durchlauferhitzer. Er erwärmt nur die benötigte Wassermenge und die wird sofort verbraucht. Solche Geräte kommen auf einen Wirkungsgrad von bis zu 99 Prozent. Ein Boiler, der das Wasser speichert, hat demgegenüber höhere Wärmeverluste.
  • Achten Sie darauf, dass Boiler oder Durchlauferhitzer die richtige Größe haben. Die Menge an Wasser, die erwärmt wird, sollte nicht größer sein, als die tatsächlich benötigte.
  • Eine Wassertemperatur von 60 Grad Celsius genügt für Bad und Küche. Sie ist auch hoch genug, um Keime abzutöten.
  • Schalten Sie das Gerät ganz aus, wenn Sie länger abwesend sind. Wenn es eine Regelung besitzt, stellen Sie diese passend zu Ihrem Rhythmus ein.

„Wenn Sie Ihr Geld nicht durch den Abfluss entsorgen wollen, bekommen Sie bei uns gerne weitere Empfehlungen zum täglichen Wassersparen“, sagt Dr. Klaus Keßler, Geschäftsführer der KLiBA.

Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei Ihrem KLiBA-Energieberater, Herrn Eckhard Leitlein  –  kostenfrei und unverbindlich.

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Energiespartipp: Schluss mit kalten Füßen

Die KLiBA berät Hausbesitzende zur fachgerechten Dämmung der Kellerdecke

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Kalte Füße gehören im Erdgeschoss eines älteren Hauses mit nicht beheiztem Keller oft dazu. Abhilfe schafft die Dämmung der Kellerdecke, die auch nachträglich angebracht werden kann. Sie verbessert den Wohnkomfort und ist eine schnelle und preisgünstige Energiesparmaßnahme. „Ist die Decke eines unbeheizten Kellers nicht gedämmt, gibt das Erdgeschoss permanent Wärme über den Fußboden ab. Das zeigt sich dann an erhöhten Heizkosten und kalten Füßen im Erdgeschoss“ erklärt Uwe Jung, Energieberater der KLiBA. „Dabei ist die Dämmung der Kellerdecke eine der wirtschaftlichsten Energiesparmaßnahmen. Je nach Gebäude können die Bewohner insgesamt rund fünf bis sieben Prozent Energie sparen.“
Dennoch dämmen viele Hausbesitzende die Kellerdecke nicht. Die Kellerdeckendämmung ist nicht wie die Dämmung der obersten Geschossdecke gesetzlich vorgeschrieben. Aber wer die Kellerdecke eines Wohngebäudes freiwillig dämmt, kann damit den Wohnkomfort erheblich steigern.
Zudem kann die Dämmmaßnahme das in Baden-Württemberg gültige Erneuerbare-Wärme-Gesetz teilweise erfüllen. Das Gesetz verpflichtet Verbraucher, beim Heizungswechsel mindestens 15 Prozent erneuerbare Energien zu verwenden. Alternativ können Dämmmaßnahmen an der Gebäudehülle angerechnet werden, z.B. die Dämmung der Kellerdecke. Um einen guten Dämmstandard zu erreichen, sollte das Material eine geringe Wärmeleitfähigkeit besitzen. So kann auch die Dicke der Dämmung möglichst klein gewählt werden, denn gerade in Kellerräumen ist oftmals die Stehhöhe begrenzt. Hausbesitzende können auch einen Zuschuss in Höhe zwischen 15 von 20 Prozent der Investitionskosten Im Zuschussprogramm BEG der BAFA beantragen.

Zu den Details der Kellerdämmung berät die KLiBA anbieterunabhängig und individuell. 

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Energiespartipp: Wanddämmung – eine effektive Energieeinsparung

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Aufgrund des hohen Flächenanteils verursachen Außenwände im Durchschnitt über 30 Prozent der Energieverluste eines Hauses. Konsequente Energieeinsparung beinhaltet also eine optimale Außenwanddämmung. Dies ist sicherlich die effektivste und unproblematischste Art, den Wärmeschutz weitgehend wärmebrückenfrei zu verbessern. Der wärmedämmende „Mantel“ schützt die tragenden Außenwände zusätzlich vor extremer Beanspruchung durch Wind und Wetter.
Wenn Wände neu verputzt oder verkleidet werden sollen, verpflichtet das Gebäudeenergiegesetz (GEG) Hausbesitzende meist auch zu einer Dämmung. Die beiden häufigsten verwendeten Systeme für die Außenwanddämmung sind das Wärmedämmverbundsystem (WDVS), auch Thermohaut genannt, und die vorgehängte Fassade.
Für die Dämmung von Putz- und Ziegelfassaden wird häufig das WDVS eingesetzt. Es besteht aus den Komponenten Dämmstoff, Armierungsgewebe und Außenputz oder Riemchenverblendung. Eine Alternative zum WDVS ist die hinterlüftete Vorhangfassade. Sie besteht aus einer Unterkonstruktion, die auf der Außenwand befestigt wird. In die Zwischenräume der Unterkonstruktion wird Dämmstoff eingebracht. An der Unterkonstruktion wird die Außenverkleidung befestigt, wobei ein Luftspalt zwischen Dämmung und Verkleidung zur Hinterlüftung für den Feuchtigkeitsabtransport notwendig ist.
In beiden Fällen können die unterschiedlichsten Dämmstoffe verwendet werden. Mehr Info hierzu s. unter: www.effizienzhaus-online.de/daemmstoff/. Entscheidend für den Erfolg ist die fachgerechte Ausführung durch Handwerksleute.
An Gebäuden mit erhaltenswertem Sichtmauerwerk, Fachwerk oder strukturierten Fassaden ist oft aus Denkmalschutzgründen keine Außendämmung möglich. Hier ist eine Innenwanddämmung die Lösung. Vorsicht: Bei einer Innendämmung liegt das Gelingen im Detail. Auch hier sollten qualifizierte Fachpersonen die Sanierung durchführen.
Der Anteil der Fassade an der Gebäudehülle beträgt im Schnitt 30 Prozent. Durch eine Dämmung der Außenwände spart man also immense Energiemengen ein, im Durchschnitt rund 25 Prozent der Endenergie am Gebäude. Die Kosten für ein WDVS belaufen sich dabei auf rund 120 Euro je Quadratmeter Wandfläche. Bei einem durchschnittlich großen Einfamilienhaus ergeben sich Sanierungskosten von rund 25.000 Euro. Fünfzehn bis Zwanzig Prozent dieser Investitionssumme können als Zuschuss beantragt werden, also zwischen 3.750 bis 4.800 Euro

Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei Ihrem KLiBA-Energieberater, Herrn Eckhard Leitlein  –  kostenfrei und unverbindlich.

Rufen Sie uns einfach an oder vereinbaren Sie einen Termin für die nächste Beratung im Rathaus Neidenstein, Schloßstraße 9,  alle vier Wochen mittwochs, zwischen 16:30-18:30 Uhr. Telefon  Telefonnummer: 06221 99875-0.

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Energiespartipp: Der kostenfreie KLiBA-Gebäude-Wärmepass

Ein Service Ihrer Gemeinde Neidenstein

Wohin die Reise geht, lässt sich im Reisepass am jeweiligen Länderstempel ersehen. Im Gebäude-Wärmepass der KLiBA für Häuser ist das Ziel der Reise mit Noten angegeben und die führen in eine energiesparende Zukunft. Er weist die energetische Qualität des Gebäudes aus, erfasst allgemeine Gebäudedaten und fasst die Ergebnisse der Bewertung anschaulich zusammen. Mit dem „Wärmepass“ erfahren Hauseigentümerinnen bzw. -eigentümer und Hausbewohnende für welche Gebäudeteile (Kellerdecke, Fassade, Dach, Fenster oder Heizung) sie wie viel Energie und Geld durch eine Sanierung einsparen können.
Die Endnote für den Ist- und Sollzustand des Hauses ist in zwei Bereiche aufgetrennt. Somit ist es Eigenheimbesitzenden sofort möglich zu sehen, wie sich die Note mit den vorgeschlagenen Maßnahmen verbessert. Weist die Gebäudehülle große Defizite auf, während die Anlagentechnik aber relativ modern ist, dann fällt die Entscheidung, das Gebäude erst einmal zu dämmen, leichter.

Der Wärmepass ist, im Gegensatz zum Energieausweis für Vermietende, für alle interessant, die eine Immobilie besitzen, egal ob selbstgenutzt oder vermietet.
Bürgerinnen und Bürger aus dem Rhein-Neckar-Kreis und der Stadt Heidelberg können sich für ihr Gebäude den Wärmepass kostenfrei ausstellen lassen und so erfahren, welche Maßnahmen bei der Sanierung welche Einsparungen bewirken. Für den Wärmepass können Eigenheimbesitzende einen Fragebogen auf der Internetseite der KLiBA unter der Homepage herunterladen. Das Ergebnis können Hausbesitzende während einer KLiBA-Energieberatung mit den Energieberatenden diskutieren.
Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei Ihrem KLiBA-Energieberater, Herrn Eckhard Leitlein  –  kostenfrei und unverbindlich.

Rufen Sie uns einfach an oder vereinbaren Sie einen Termin für die nächste Beratung im Rathaus Neidenstein, Schloßstraße 9,  alle vier Wochen mittwochs, zwischen 16:30-18:30 Uhr. Telefon  Telefonnummer: 06221 99875-0.

Nutzen Sie die kostenfreie Serviceleistung Ihrer Kommune!

  

KLiBA-Elektromobilitätsberatung - für nachhaltigere Mobilität im Rhein-Neckar-Kreis

Sie interessieren sich für Elektromobilität oder planen ein Elektroauto anzuschaffen? Sie möchten mehr über private und öffentliche Lademöglichkeiten erfahren oder haben Fragen zu möglichen Förderungen beim Umstieg auf Elektromobilität?
Wie bei der Energieberatung, so im Rahmen der Elektromobilität, bietet die KLiBA (Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg – Rhein-Neckar-Kreis gGmbH) Privatpersonen, Unternehmen und Kommunen kostenfrei Informationen und Unterstützung.
Einmal im Monat – fortlaufend alle 4 Wochen montags von 9 bis 10 Uhr sowie mittwochs von 15 bis 16 Uhr – laden wir zu einer Beratung zum Thema Elektromobilität in die Räumlichkeiten der KLiBA (Wieblinger Weg 21, 69123 Heidelberg) ein.
Dabei lassen wir Sie auch gern mit anderen Interessierten in einen Austausch treten, um Sie gegenseitig von Ihren Erfahrungen und Herausforderungen profitieren zu lassen. Die Beratungsstunde gibt ausreichend Raum für alle Ihre Fragen.

Kommende Termine:

  • Montags von 9 bis 10 Uhr am 6. Mai, 3. Juni, 1. Juli, 29. Juli, 26. August, 23. September, 21. Oktober, 18. November und 16. Dezember 2024.
  • Mittwochs von 15 bis 16 Uhr am 8. Mai, 5. Juni, 3. Juli, 31. Juli, 28. August, 25. September, 23. Oktober, 20. November und 18. Dezember 2024.

Das Team Elektromobilität der KLiBA – Jessica Skowron und Bernhard Bruch – informiert und berät Sie als Eigentümerinnen und Eigentümer oder Mieterinnen und Mieter telefonisch und/oder in der KLiBA gerne zu Ihrem individuellem Anliegen rund um das Thema Elektromobilität! Telefon Telefonnummer: 06221 99875-32/-33 oder E-mail schreiben

  

Energiespartipp: Gebäudesanierung – der richtige Zeitpunkt

Presseinformation 04/2024

Kommt das Gerüst für den neuen Putz sowieso, lohnt sich auch eine energetische Sanierung einzuplanen. Eine energetische Sanierung von Altbauten verbessert den Wohnkomfort und ist bei guter Planung auch wirtschaftlich sinnvoll. Fassadendämmungen, neue Fenster und effizientere Heizungen sind besonders dann finanziell rentabel, wenn sie in Verbindung mit dem ohnehin notwendigen neuen Anstrich der Fassade oder der Erneuerung der Dachziegel durchgeführt werden müssen.
Fachkundige sind sich einig: Profitabel ist eine Maßnahme, wenn sie über ihre Lebensdauer weniger Gesamtkosten verursacht als der unsanierte Zustand. Damit sind hier die Investitionskosten plus die Energie- und Unterhaltskosten gemeint. Für eine fundierte Angabe müssten die zu erwarteten Investitionskosten und Einsparungen des konkreten Projekts den Heizkosten des nicht sanierten Zustandes gegenübergestellt werden. Ein sinnvoller Vergleich ist in der Regel nicht der zwischen einer umfassenden Sanierung und dem Nichtstun, sondern der zwischen der Sanierung und den sonst nötigen Maßnahmen – unter Berücksichtigung nicht nur der Energiekosten, sondern auch der vermiedenen Unsicherheiten sowie der Erhöhung des Nutzwerts und des Gebäudewerts.
Wer sein Haus energetisch in Schuss bringt, spart nicht nur Heizkosten, sondern reduziert damit auch den Ausstoß von Kohlenoxid. „Ein solches Engagement unterstützt der Staat mit einem umfangreichen Förderprogramm“ sagt Klaus Keßler, Geschäftsführer der KLiBA.
Die Fördermittel der KfW oder des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) können als Zuschüsse oder verbilligte Darlehen gewährt werden.
Welche der Möglichkeiten sich für Ihr Gebäude konkret eignen, schätzt bei einer kostenlosen Erstberatung die KLiBA - Ihre unabhängige Energie-Beratungsagentur fachlich ein.
Für die Durchführung von weitergehenden Maßnahmen sollten Sie dann eine qualifizierte Energieberaterin oder einen Energieberater beauftragen. Qualifizierte Beratende gibt es bei den anerkannten Berufsverbänden, wie Architektenkammer, Ingenieurkammer, Handwerkskammer und die Fachverbände DEN, Deutsches Energieberater-Netzwerk, und GIH, Gebäudeenergieberater, Ingenieure, Handwerker. Energieberaterinnen und -berater in Ihrer Nähe finden  Sie auch unter der KliBa Homepage.

Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei Ihrem KLiBA-Energieberater, Herrn Eckhard Leitlein  –  kostenfrei und unverbindlich.

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Vortragsabende zur energetischen Sanierung von Wohngebäuden in mehreren Kommunen des Rhein-Neckar-Kreises erleben

GUT SANIERT?! ANHÖREN!

Heidelberg, 3. April 2024. Unter dem Titel GUT SANIERT?! ANHÖREN! lädt die KLiBA, Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg – Rhein-Neckar-Kreis gemeinsam mit den teilnehmenden Kommunen Bürgerinnen und Bürger aus Heddesbach, Heiligkreuzsteinach, Hemsbach, Laudenbach, Leimen, Nußloch, Sandhausen, Schönau, Sinsheim, Wilhelmsfeld und allen benachbarten Kommunen zu den kostenfreien Vortragsabenden zur energetischen Sanierung von Wohngebäuden. Die Themenabende sind Auftaktveranstaltungen der langfristigen Aktionsreihe GUT SANIERT?! ANHÖREN! ANSEHEN! ANFANGEN! und greifen verschiedene Facetten des Themas energetische Sanierung von Wohngebäuden auf.

Wollen wir Klimaziele erreichen, führt an der Sanierung von Büro- und Wohngebäuden kein Weg vorbei. Schließlich entfallen knapp 40 Prozent des Energieverbrauchs und 36 Prozent der Treibhausgasemissionen auf Gebäude. Auf dem Weg zu einem klimaneutralen Gebäudebestand bieten alte Wohngebäude großes Potenzial für Sanierungsmaßnahmen. So hilft Sanieren und Modernisieren Hauseigentümerinnen und Eigentümern Energie und Kosten zu sparen, den Wert des Wohngebäudes zu steigern und auf erneuerbare Energie umzusteigen.

Wie gelingt die Altbausanierung? Welche Heiztechnik ist für mein Haus geeignet? Welche Fördermittel gibt es fürs Haus? Ist Photovoltaik auch auf meinem Haus sinnvoll? Elektrisch durchstarten, aber wie? Diese und viele weitere Fragen stehen im Fokus der Fachvorträge GUT SANIERT?! ANHÖREN!  zu Gebäudesanierung, Heizungsaustausch, Photovoltaik und Elektromobilität. Die Vortragabende sind ein Teil der langfristigen Veranstaltungsreihe der KLIBA und teilnehmenden Kommunen GUT SANIERT?! ANHÖREN! ANSEHEN! ANFANGEN!

Die alte Ölheizung soll weg, der Strom vom eigenen Dach soll kommen und die Wände komplett oder nur zum Teil gedämmt werden? Im Vortrag über die energetische Gebäudesanierung liegt der Fokus auf drei Schwerpunkten. Zunächst wird die Gebäudehülle beleuchtet: Was und welche Reihenfolge sollte sinnvollerweise im Zusammenhang saniert, gedämmt oder erneuert werden? Danach rücken Alternativen für den Ersatz von Öl und Gas in den Vordergrund: Was muss, was kann und wenn ja, wie können Teile oder die gesamte Anlage ersetzt oder auch ergänzt werden? Abschließend zeigt der Vortrag die wichtigsten Gesetze und Fördermöglichkeiten auf: GEG, EWärmeG, BEG und kommunale Förderprogramme – allesamt zur Förderung einer neuen Heizungsanlage, zur energetischen Sanierung der Gebäudehülle wie Dach, Außenwand, oberste Geschossdecke, Bodenplatte bzw. Kellerdecke und Fenster.

Im Vortragsteil zu den Synergien von Elektromobilität und Photovoltaik erwarten Interessierte grundlegende Informationen zu den Nutzungsmöglichkeiten von Strom aus PV-Anlagen auf oder am Wohngebäude im Zusammenhang mit Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Eine Einführung in elektrische Mobilität im Kontext des Klimawandels sowie technische, rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen beim Umstieg auf ein elektrisches Fahrzeug kommen ebenfalls nicht zu kurz. Dazu lernen Interessierte wichtigen Faktoren bei der Errichtung und Nutzung einer PV-Anlage kennen.

Anschließend bei einer Fragerunde bietet sich reichlich Raum mit den Referentinnen und Referenten der KLiBA für den Austausch und Diskussionen zur Gebäudesanierung.

Machen Sie sich sanierungsschlau in:

  • Sinsheim am 15. April 2024, 18 bis 21 Uhr, Dr.-Sieber-Halle Sinsheim
  • Heiligkreuzsteinach am 3. Mai 2024,  18:30 bis 21 Uhr, Bürgersaal

Nähere Informationen zu den genauen Terminen und zum Programm stehen unter der Homepage zur Verfügung.

 

Das Ende des Umweltbonus: Das Ende der Bezahlbarkeit eines Elektroautos?

Pressemitteilung 03/2024

Der Umweltbonus, ein staatliches Förderprogramm des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) für Klimaschutz im Verkehrssektor, galt als der finanzielle Anreiz bei der Anschaffung eines Elektroautos. Mitte Dezember 2023 beschloss die Bundesregierung aufgrund von notwendigen Einsparungen im Bundeshaushalt die Förderung kurzfristig zu beenden.
Mit dem Auslaufen des Umweltbonus wird ein Rückschritt des Hochlaufs der Elektromobilität in Deutschland erwartet. Welche Konsequenzen bringt das Ende der Förderung nun finanziell für Ihre Kaufentscheidung eines Elektroautos? 

Anpassung des Verkaufspreises durch die Hersteller:
Die meisten Firmen reagieren kundenfreundlich und gewähren Ihnen als Privatperson auf bestimmte Modelle fortlaufend Preisnachlässe, die in der Höhe die ehemalige Umweltprämie teils übersteigen. Zudem sinken die Preise für gebrauchte Elektroautos. Angst vor einer schwachen Batterie? Seit kurzem werden viele Gebrauchtwagen mit einem Batterie-Zertifikat (TÜV Rheinland, Dekra oder ADAC) angeboten. 

Befreiung von der Kfz-Steuer:
Für rein elektrisch betriebene Fahrzeuge (BEV), die bis Ende 2025 zugelassen werden, gilt bis einschließlich 2030 eine Befreiung von der Kfz-Steuer. Erst im Anschluss wird die Steuer bei Elektroautos unter 3,5 Tonnen entsprechend ihres zulässigen Gesamtgewichts berechnet. 

Nutzung der THG-Prämie:
In Straßenfahrzeugen genutzter Strom ist auf die Treibhausgasminderungsquote anrechenbar. Bei der Nutzung von Elektroautos eingesparte CO2-Emissionen können als Ausgleich vermarktet werden, indem Sie die klimatischen Vorteile für bis zu etwa 100 Euro jährlich über einen entsprechenden Anbieter an Kraftstoffunternehmen verkaufen.  

Auch wenn ein finanzieller Vorteil in der Anschaffung weggefallen ist: Was bleibt sind die niedrigeren laufenden Kosten beim Laden an der heimischen Wallbox, sowie natürlich die klimatischen und gesundheitlichen Vorteile der lokal emissionsfreien Fahrzeuge! 

Die KLiBA informiert und berät Sie zu den Potenzialen beim Umstieg auf elektrisch betriebene Fahrzeuge. Bei uns erfahren Sie alles über die Technik von Elektroautos, die Errichtung von Ladeinfrastruktur und wann Ihr Wunschfahrzeug am günstigsten zu erhalten ist. Wenden Sie sich gerne mit Ihren Fragen an die KLiBA.E-Mail schreiben, Telefonnummer: 06221 99875-32 oder Telefonnummer: -33

Bürgerinnen und Bürger können Sanierungen von Wohngebäuden im Rhein-Neckar-Kreis durch Themenabende, Tage der offenen Tür und Sanierungsschauen ganz konkret erleben

Pressemitteilung, 03/2024

GUT SANIERT?! ANHÖREN! ANSEHEN! ANFANGEN!
Bürgerinnen und Bürger können Sanierungen von Wohngebäuden im Rhein-Neckar-Kreis durch Themenabende, Tage der offenen Tür und Sanierungsschauen ganz konkret erleben  

Heidelberg, 21. März 2024.Die KLiBA, Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg – Rhein- Neckar-Kreis gGmbH, startet in enger Zusammenarbeit mit den Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis die langfristige Veranstaltungsreihe GUT SANIERT?! Das Kooperationsprojekt baut auf dem Erfolg der bisherigen KLiBA-Aktion „Wegen Sanierung geöffnet“ auf. Um noch mehr Interesse der Bürgerinnen und Bürger am Thema zu wecken, finden im Laufe dieses Jahres drei verschiedene Veranstaltungsarten statt: ANHÖREN: Kostenfreie Themenabende zur Altbausanierung; ANSEHEN: Tage der offenen Tür in sanierten Wohngebäuden; ANFANGEN: Sanierungsschau mit konkreten Lösungen und praktischen Tipps.
Ressourcen schonen, Energie einsparen sowie CO2-Emissionen und Kosten senken – die energetische Sanierung von Gebäuden ist ein wichtiges Thema auf dem Weg zu mehr Klimaschutz. Wie das konkret geht, zeigten bereits in den vergangenen Jahren die Aktionstage der KLiBA „Wegen Sanierung geöffnet“. Unter dem Motto „Energetische Sanierung zum Anfassen“ öffneten engagierte Bewohnerinnen und Bewohner, die ihr Wohngebäude ganz oder teilweise energetisch saniert haben, ihre Türen der Öffentlichkeit. Die erfolgreichen Energiesanierungen wurden dadurch sichtbar und erlebbar und weckten ein großes Interesse bei zahlreichen Menschen aus der Region.
GUT SANIERT?! ist nun die Weiterentwicklung der 2019 gestarteten Aktion „Wegen Sanierung geöffnet“. Folgende Kommunen nehmen an der neuen Aktionsreihe teil: Heddesbach, Heiligkreuzsteinach, Hemsbach, Laudenbach, Leimen, Nußloch, Sandhausen, Schönau, Sinsheim und Wilhelmsfeld. Auf Basis der erfolgreichen Aktionen und gewonnenen Erfahrungen wird das Projekt vertieft und um zusätzliche Veranstaltungsformate erweitert. Bürgerinnen und Bürger kompetent zu informieren, erfolgreiche Energiesanierungen sichtbar zu machen und so zum Sanieren zu motivieren, sind die Ziele des Projektes, das Theorie und Praxis verbindet sowie konkrete Tipps und Handlungsempfehlungen gibt. Während der gesamten Aktionszeit bieten sich den Bürgerinnen und Bürgern Möglichkeiten, sich untereinander auszutauschen, zu vernetzen und einander zu unterstützen.
Die Aktionsreihe ist sehr vielfältig. Im April und Mai 2024 starten in den teilnehmenden Kommunen Themen- und Vortragsabende unter dem Titel GUT SANIERT?! ANHÖREN! in deren Fokus folgende Fragen stehen:  Wie gelingt die Altbausanierung? Welche Heiztechnik ist für mein Haus geeignet? Welche Fördermittel gibt es? Ist Photovoltaik auch auf meinem Haus sinnvoll? Elektrisch durchstarten, aber wie? Diese und viele weitere Fragen stehen im Fokus der Fachvorträge zu Gebäudesanierung, Heizungsaustausch, Photovoltaik und Elektromobilität.
Im September heißt es GUT SANIERT?!ANSEHEN: Tage der offenen Tür. Am 21. und 22. September werden energetisch sanierte Wohngebäude vor Ort erlebbar. Engagierte Bewohnerinnen und Bewohner von energetisch sanierten Wohnhäusern im Rhein-Neckar-Kreis öffnen wieder ihre Türen und präsentieren der Öffentlichkeit ihr energiesparendes Zuhause. Bei kurzen Führungen mit den beteiligten Fachleuten haben Interessierte die Gelegenheit, mehr über energetische Sanierungsmaßnahmen zu lernen, aus erster Hand

Erfahrungen zu sammeln, den verbesserten Wohnkomfort selbst zu erleben und wertvolle Praxistipps für eigene Vorhaben mitzunehmen.
Im November heißt es schließlich GUT SANIERT?! ANFANGEN! Im Fokus steht dann das eigene Gebäude und wie dieses energetisch saniert werden kann. Hier sollen ganz konkrete Fragen beantwortet werden und individuelle Lösungen für das eigene Vorhaben gefunden werden. Die teilnehmenden Kommunen bieten hierzu verschiedene Formate an. Diese reichen von einer Sanierungsmesse mit lokalen Handwerkern über kostenlose Energieberatungsgespräche bis hin zu einer Do-it-yourself-Werkstatt (Sanierungstipps zum Selbermachen). So können sich Interessierte auch auf ganz praktischer Ebene sanierungsschlau machen.

Nähere Informationen zu den genauen Terminen und zum Programm stehen unter kliba-heidelberg.de/effizient-saniert/ zur Verfügung.

Ihr Ansprechpartnerin für weitere Informationen:
Kerstin Stolz
Energieberaterin
Telefonnummer: 06221 99875-0
E-Mail schreiben

  

Elektromobilität - KLiBA-Erstberatung für nachhaltigere Mobilität im Rhein-Neckar-Kreis

Pressemitteilung, März 2024

Bei der klimafreundlicheren Gestaltung des Straßenverkehrs wird der Elektromobilität eine hohe Relevanz zugesprochen, denn der Verkehr ist für knapp 20 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich. Werden Autos mit Verbrennungsmotoren durch Elektroautos und/oder durch (Elektro-)Fahrräder ersetzt, führt dies zu saubererer Luft und weniger klimaschädlichen Emissionen.
Doch die Anschaffung eines Elektroautos, die Errichtung einer Wallbox oder die Beantragung von Fördermitteln kann Fragen aufwerfen. Wie bei der Energieberatung, so auch im Rahmen der Elektromobilität, bietet die KLiBA (Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg – Rhein-Neckar-Kreis gGmbH) Privatpersonen, Unternehmen und Kommunen kostenfrei Informationen und die Möglichkeit sich mit ihrem individuellen Anliegen an die KLiBA zu wenden.

Unsere Leistungen:

  • Beratung zum individuellen Umstieg: Erstanalyse
  • Information & Beratung zu Kosten und Fördermöglichkeiten
  • Marktrecherche zu Elektrofahrzeugen
  • Beratung zur Ladeinfrastruktur

Das KLiBA-Team Elektromobilität steht Ihnen gerne beratend zur Seite! Telefon Telefonnummer: 06221 99875-32/-33, E-Mail schreiben

Energiespartipp: Elektromobilität

Pressemitteilung 02/2024

Aus Klimaschutzgründen gilt es, möglichst vollständig auf ein privates Auto zu verzichten und auf öffentliche Verkehrsmittel, Fuß- und Radverkehr sowie Carsharing umzusteigen. Wem das nicht möglich ist, zieht dafür vielleicht die Anschaffung eines Elektrofahrzeugs in Erwägung. Doch welche Faktoren gibt es hierbei zu beachten?

Lieber klein und fein, statt groß und famos!
Es muss nicht immer ein Fahrzeug der gleichen Größenklasse sein, denn auch bei E-Autos gilt: Ein kleines Fahrzeug benötigt für die Fahrt weniger Energie als ein größeres. Günstige E-Autos haben durch die kleinere Batterie auch einen leichteren CO2-Rucksack. So sparen Sie Energie und Geld – und zugleich auch Ärger bei der Parkplatzsuche.
Neben den altbekannten Kleinwagen-Modellen (Fiat 500e, Peugeot e-208, Opel Corsa electric und Renault Zoe) kommen 2024 mit dem Citroen e-C3 und dem Fiat Pandina neue attraktive und in Europa produzierte Fahrzeuge auf den Markt. Die elektrische Antriebstechnik benötigt weniger Platz als die herkömmliche. Bei einem Modell, das nicht in anderen Antriebsvarianten, sondern nur rein elektrisch erhältlich ist, werden Sie erstaunt sein, wie viel Platz im Innenraum zur Verfügung steht.

E-Auto laden – netzdienlich und zum Schnäppchenpreis
Wussten Sie, dass auch Sie von den stundenweise schwankenden Börsenstrompreisen profitieren können? Mit entsprechenden Stromtarifen von Anbietern wie The Mobility House (eyond), tibber oder aWATTar zahlen Sie einen Preis, der sich am aktuellen Börsenstrompreis orientiert. Das können oft nur 20 Cent sein. Voraussetzung ist ein Smart Meter und natürlich die Möglichkeit, auch genau zu den entsprechenden Zeiten den Strom zu verbrauchen.
Und genau hier kommt das E-Auto ins Spiel: Mit einer intelligent steuerbaren Wallbox lässt sich der Ladevorgang immer dann starten, wenn der Strom gerade günstig ist. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern kommt auch dem Stromnetz zugute, da der (erneuerbare) Strom vor allem dann verbraucht wird, wenn gerade genug davon vorhanden ist.

„One-Pedal-Drive“
Um ein E-Auto zu fahren, benötigt man fast nur noch ein Pedal: Das Strompedal (das Gaspedal). Denn E-Autos lassen sich fast komplett mit dem Strompedal steuern und besitzen die Fähigkeit zur Rekuperation. Das bedeutet: Sobald das Strompedal nicht mehr betätigt wird, bremst das E-Auto aktiv ab und nutzt die entstehende Bremsenergie, um die Batterie zu laden. Das erhöht nicht nur die Reichweite, sondern fördert auch ein vorausschauendes und ruhigeres Fahren.

Weitere Informationen zur Anschaffung eines E-Autos, der Errichtung von Ladeinfrastruktur oder der Beantragung von Fördermitteln gibt es bei der KLiBA. Das Team Elektromobilität steht zu Ihrem individuellen Anliegen gerne beratend zur Verfügung.elektromobilitaet@kliba-heidelberg.de, Fon Telefonnummer: 06221 99875-32 oder Telefonnummer: -33

 

Die KLiBA informiert über die verschiedenen Sätze der BEG-Förderung

Novellierte Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) – so viel Geld vom Staat gibt es künftig

Ab dem 27. Februar 2024 können Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer wieder Anträge für die finanzielle Förderung von Heizungsanlagen stellen: Neue, mit erneuerbaren Energien betriebene Heizungen, werden künftig mit bis zu 70 Prozent der Investitionskosten gefördert. Die förderfähigen Kosten liegen bei maximal 30.000 Euro für die eigengenutzte Wohneinheit. Für den Heizungstausch in einem selbst genutzten Einfamilienhaus sind daher bis zu 21.000 Euro Förderung drin. Für Holzheizungen mit besonders wenig Staubemissionen kommt noch ein Bonus von pauschal 2.500 Euro hinzu. Darauf weist das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau und die KLiBA, Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg – Rhein-Neckar-Kreis hin.
Heidelberg, 14. Februar 2024. Die Förderbausteine sind Teil der Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG-EM). Wer im Rahmen der BEG-Einzelmaßnahmen eine neue Heizung auf Basis erneuerbarer Energien anschafft, erhält künftig eine Grundförderung von 30 Prozent der Kosten. Entscheidet man sich für eine Wärmepumpe, die als Wärmequelle Wasser, Erdreich oder Abwasser nutzt oder ein natürliches Kältemittel verwendet, bekommt man einen Effizienz-Bonus von zusätzlich 5 Prozentpunkten. Wohneigentümerinnen und Wohneigentümer mit einem zu versteuernden Bruttoeinkommen von bis zu 40.000 Euro pro Jahr, die ihr Haus oder ihre Wohnung selbst nutzen, können mit weiteren 30 Prozent Zuschuss rechnen, dem sogenannten Einkommens-Bonus.

Grundförderung plus Einkommens-Bonus plus Klimageschwindigkeits-Bonus
Eigentümerinnen und Eigentümer von Häusern und Wohnungen, die ihre ineffiziente Heizung innerhalb der nächsten vier Jahre austauschen, erhalten zusätzlich einen Klimageschwindigkeits-Bonus von 20 Prozent. Konkret gibt es den Bonus, wenn eine funktionstüchtige Öl-, Kohle-, Gas-Etagen- oder Nachtspeicherheizung ausgetauscht wird oder beim Ersatz einer mindestens 20 Jahre alten Gas- oder Biomasseheizung. Um den Bonus für eine neue Biomasseheizung zu bekommen, muss diese mit einer Solarthermie-Anlage, einer Photovoltaik-Anlage zur Warmwasserbereitung oder einer Warmwasserwärmepumpe ergänzt werden. Das vermeidet das Verbrennen von Biomasse im Sommer.
Der Bonus ist ebenfalls nur für selbstgenutztes Eigentum vorgesehen, Vermieterinnen und Vermieter können ihn nicht nutzen. Der Bonus sinkt ab 2028 alle zwei Jahre um drei Prozentpunkte ab.

2.500 Euro für Biomasseheizungen, die wenig Staub ausstoßen
„Die Zuschüsse lassen sich addieren, es gilt jedoch eine Höchstgrenze von 70 Prozent“, sagt Frank Hettler von Zukunft Altbau. „Eine Ausnahme gibt es für Holzkessel, die nicht mehr als 2,5 Milligramm Staub je Kubikmeter ausstoßen: Hier kommt zusätzlich ein Zuschuss von pauschal 2.500 Euro hinzu. Die maximale Förderhöhe für ein Einfamilienhaus liegt daher bei 23.500 Euro, der Höchstbetrag bei der Heizungsförderung.“
Bei Mehrparteienhäusern gibt es abweichende Förderregeln. Für die erste Wohneinheit innerhalb solcher Gebäude liegen die förderfähigen Kosten beim Heizungstausch bei 30.000 Euro. Für jede weitere Wohneinheit fallen die förderfähigen Kosten niedriger aus. Für die zweite bis sechste Wohneinheit sind es noch jeweils 15.000 Euro. Ab der siebten sind es jeweils 8.000 Euro. Die maximalen förderfähigen Kosten für ein beispielhaftes Mehrparteienhaus mit zehn Wohneinheiten betragen daher insgesamt 137.000 Euro – 30.000 plus fünfmal 15.000 plus viermal 8.000 Euro.

Welche Heizungen gefördert werden
Die förderfähigen Heizsysteme sind der Anschluss an ein Wärmenetz, eine Wärmepumpe, eine Hybridheizung, eine Brennstoffzellenheizung sowie eine automatisch betriebene Pellet- oder Scheitholzheizung. Auch Solarthermie-Anlagen werden gefördert, als alleinige Heizungstechnologie reichen sie aber nicht aus, um die vom Gebäudeenergiegesetz (GEG) geforderten 65 Prozent erneuerbare Energien zu erfüllen. Wichtig zu wissen: „In Wärmenetzgebieten mit Anschluss- und Benutzungszwang wird ausschließlich der Anschluss an das Wärmenetz und nicht die Errichtung von Einzelheizungen gefördert“, erklärt Dr. Klaus Keßler, Geschäftsführer der KLiBA. „Dies betrifft derzeit zwar noch wenige Gebiete, könnte aber künftig an Bedeutung gewinnen.“
Nicht gefördert werden reine Gas- und Ölheizungen. Bei Hybridheizungen gibt es künftig nur noch eine finanzielle Unterstützung für den erneuerbaren Teil. Die Kombination Gasheizung und Wärmepumpe erhält also nur noch einen Zuschuss für die Wärmepumpe.

Neues Verfahren: Erst Vertrag, dann Antrag, dann Umsetzung
Wer einen Antrag stellt, muss zum Zeitpunkt der Antragstellung bereits einen Lieferungs- oder Leistungsvertrag mit dem Installateur oder Lieferanten geschlossen haben. Dies war zuvor erst nach der Förderzusage möglich. Der Vertrag muss durch eine entsprechende Klausel rückgängig gemacht werden können, falls keine Förderung bewilligt wird. Fördervoraussetzung ist auch, dass der Vertrag das geplante Datum der Umsetzung enthält. Damit sollen Antragsstellungen auf Vorrat verhindert werden.
Die Heizungsförderung wird in den meisten Fällen über die Förderbank Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) abgewickelt. Seit dem 1. Februar 2024 können sich Eigentümerinnen und Eigentümer im Kundenportal „Meine KfW“ registrieren, wenn sie für ein konkretes Vorhaben einen Antrag stellen möchten. Die KLiBA empfiehlt: Für eine gewisse Übergangszeit kann man bereits jetzt mit dem Heizungstausch starten, bevor der Förderantrag gestellt ist. Der Förderantrag zu den neuen Konditionen wird dann einfach nachträglich gestellt. Bis dahin muss auch keine entsprechende Klausel im Vertrag mit dem Fachunternehmen enthalten sein. Diese Sonderregelung ist befristet und gilt nur für Vorhaben, die bis zum 31. August 2024 begonnen werden. Der Antrag muss dann bis zum 30. November 2024 gestellt werden. Das soll sicherstellen, dass man auch vor dem 27. Februar von den Zuschüssen profitieren kann. Nach Ablauf der Übergangsregelung müssen Förderanträge vor dem Vorhabenbeginn gestellt werden. Dann ist die auflösende oder aufschiebende Bedingung in dem Vertrag Pflicht.

Weitere Einzelmaßnahmenförderung
Für weitere Effizienzmaßnahmen gibt es ebenfalls Zuschüsse, beispielsweise für die Dämmung der Gebäudehülle und den Einbau einer Lüftungsanlage. Der Fördersatz beträgt weiterhin bis zu 20 Prozent: Der Grundfördersatz liegt bei 15 Prozent, bei Vorliegen eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) kommen fünf Prozentpunkte Bonus hinzu. Die bis zu 20 Prozent Förderung gelten auch für die Heizungsoptimierung zur Effizienzverbesserung, wie beispielsweise den hydraulischen Abgleich. Bei der Heizungsoptimierung zur Emissionsminderung von Biomasseheizungen beträgt die Förderung sogar 50 Prozent. Die maximal förderfähigen Ausgaben für Effizienzmaßnahmen liegen bei 60.000 Euro pro Wohneinheit, wenn ein individueller Sanierungsfahrplan vorliegt und bei 30.000 Euro ohne Sanierungsfahrplan.
Die Höchstgrenzen der förderfähigen Ausgaben für den Heizungstausch und weitere Effizienzmaßnahmen können addiert werden.
Ist nicht ausreichend Eigenkapital vorhanden, unterstützt ein neu eingeführter Ergänzungskredit über 120.000 Euro je selbstgenutzter Wohneinheit die Finanzierung. Der Staat senkt zusätzlich die Zinsen um maximal 2,5 Prozent für diejenigen Gebäudeeigentümerinnen und -eigentümer, deren zu versteuerndes Einkommen 90.000 Euro im Jahr nicht überschreitet. Der Förderkredit wird nach Vorlage einer Zuschusszusage (KfW) beziehungsweise eines Zuwendungsbescheids (BAFA) über die Hausbank beantragt.

Förderung auch im Rahmen einer Komplettsanierung
Auch im Rahmen einer Komplettsanierung auf das energetische Niveau eines Effizienzhauses gibt es für neue Heizungen Geld vom Staat. Der Zuschuss für die Gesamtsanierung beträgt unverändert maximal 45 Prozent. Hier liegen die förderfähigen Kosten bei bis zu 150.000 Euro pro Wohneinheit. Bis zu 67.500 Euro Förderung gibt es hier also je Wohneinheit. Alternativ zur Einzelmaßnahmenförderung über die KfW oder BAFA ist auch weiterhin die steuerliche Begünstigung nach Einkommenssteuerrecht möglich. Die Steuerlast sinkt dann über drei Jahre hinweg um insgesamt 20 Prozent, was bei maximal anrechenbaren Kosten von 200.000 Euro insgesamt 40.000 Euro Steuervorteil bringt.

Die BEG-EM-Förderrichtlinie ist seit dem 1. Januar 2024 in Kraft.

Energiespartipp: Stromsparen am PC

Ob PC, Notebook oder Drucker – Geräte der Informationstechnik sind aus dem Haushalt längst nicht mehr wegzudenken und mit Smartphones und Tablet-PCs ist IT zum ständigen Begleiter geworden. Insgesamt verursacht IT inzwischen bereits 25 Prozent des Stromverbrauchs der deutschen Haushalte. So kommen leicht 0,2 Kilowattstunden pro Stunde zusammen. Das kann im Dauerbetrieb durchaus zu rund 620 €* Stromkosten führen. Deshalb ist es wichtig, sowohl beim Kauf als auch bei der täglichen Nutzung auf Energieeffizienz zu setzen und die Einsparpotenziale zu nutzen, auch der Umwelt zuliebe:

  • PC, Notebook oder Tablet: Die technische Ausstattung eines Rechners wirkt sich entscheidend auf den Stromverbrauch aus. Überlegen Sie also, wie leistungsfähig die einzelnen Komponenten sein müssen, um Ihren Ansprüchen zu genügen. Soll ein Computer nur für Textverarbeitung und nicht zum Fernsehen oder fürs Gaming genutzt werden, reicht oft die Anschaffung eines Notebooks oder Tablets: Mobile Geräte sind auf längeren Batteriebetrieb ausgerichtet und verursachen weniger Stromkosten als herkömmliche PCs.
  • Bei Flachbildschirmen gibt es im Stromverbrauch deutliche Unterschiede. Die energieeffizientesten Flachbildschirme benötigen nur halb so viel Strom wie weniger effiziente Bildschirme der gleichen Größe. Beim Kauf von Computermonitoren darauf achten, ob höhere Bildfrequenzen tatsächlich notwendig sind. Sehr hohe Bildfrequenzen werden nur für bestimmte Computerspiele benötigt und auch in diesem Bereich sind extrem hohe Werte (z.B. 500Hz) in der Praxis nicht erforderlich.
  • Ein energieeffizientes Gerät sollte es sein: Das Energielabel „Energy Star“ erhalten Computer, Monitore, Scanner und Drucker, die einen Mindeststandard an Energieeffizienz erfüllen. Der Blaue Engel wird an Geräte vergeben, die einen noch geringeren Energieverbrauch haben.
  • Drucker: Tintenstrahldrucker haben technologiebedingt einen geringeren Stromverbrauch als Laserdrucker. Gerade wenn Sie eher selten drucken, lohnt es sich für Sie, auf einen Tintenstrahldrucker zu setzen.
  • Multifunktionsgeräte: Eine energieeffiziente Alternative zu Faxgerät, Drucker, Kopierer und Scanner sind Multifunktionsgeräte. Sie kombinieren alle Einzelfunktionen in einem Gerät. Das nimmt nicht nur weniger Platz ein, sondern ist in der Summe auch energieeffizienter.
  • Die Energiesparfunktion ist bei den modernen Computern extrem empfehlenswert! Hierüber können Sie Ihren Computer in einen energiesparenden Zustand versetzen: Sleep-Modus bei kurzer Abwesenheit, Ruhezustand empfehlenswert in jeder längeren Pause. Ohne Bildschirmschoner spart man zusätzlich Strom und Geld.
  • Goodbye Standby: PCs, Drucker und Kopierer etc. verbrauchen auch im ausgeschalteten Zustand Strom. Deshalb bei Nichtgebrauch einfach den Stecker ziehen oder eine abschaltbare Stecker-Leiste benutzen
  • Ende gut alles gut: IT-Geräte müssen wir, wie auch alle anderen Elektro- und Elektronikgeräte, bei den kommunalen Sammelstellen abgeben, wo diese dann fachgerecht entsorgt werden: So können die Abfallmenge und die Rohstoffe wiederverwertet werden.

Wer diverse Energie-Einstellungen an seinem PC testen möchte oder sich für den Standby-Verbrauch interessiert, kann sich bei der KLiBA kostenlos ein Strommessgerät leihen.

(* Sämtlichen Berechnungen liegt der durchschnittliche Strompreis 40 Cent pro KWh).
Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei Ihrem KLiBA-Energieberater, Herrn Eckhard Leitlein  –  kostenfrei und unverbindlich.
Rufen Sie uns einfach an oder vereinbaren Sie einen Termin für die nächste Beratung im Rathaus Neidenstein, Schloßstraße 9,  alle vier Wochen mittwochs, zwischen 16:30-18:30 Uhr. Telefon  Telefonnummer: 06221 99875-0.

Nutzen Sie die kostenfreie Serviceleistung Ihrer Kommune!

 

Energiespartipp: Frische Luft muss sein

Presseinformation, Januar 2024

Gegen zu viel CO2 und Feuchtigkeit im Haus hilft Lüften. 8 bis 15 Liter Wasser können täglich in Innenräumen entstehen und dann an kalten Außenwänden von nicht oder schlecht gedämmten Gebäuden kondensieren. Dies schafft günstige Bedingungen für Schimmelpilze. Allergien und chronische Erkrankungen der Atemwege können z.B. die Folge sein.
Folgende Möglichkeiten und Regeln gibt es, ein hygienisch behagliches Raumklima „einzustellen“, ohne dabei Energie zu verschwenden und Schimmel sowie Bauschäden zu vermeiden:

  • Hohe Luftfeuchtigkeit, die meist in Bad, Küche, beim Wäschetrocken und Bügeln entsteht, sofort nach draußen lüften und nicht in andere Räume verteilen.
  • Stoßlüften: Um die gesamte Raumluft auszutauschen reicht es aus, im Winter bei weit geöffnetem Fenster und abgedrehten Heizkörpern für zwei bis drei Minuten und in der Übergangszeit bis maximal 15 Minuten zu lüften - mindestens zwei Mal täglich, oft genutzte oder stark begrünte Räume (auch Schlafzimmer) 3 bis 4 Mal täglich.
  • Auch bei Regen lüften.
  • Innentüren zwischen unterschiedlich beheizten Räumen immer schließen und bei Bedarf leicht beheizen.
  • Luftfeuchte mit einem einfachen Hygrometer überwachen.
  • Für die Lüftung zwischen Außenwand und Möbeln 2 bis 4 cm Platz lassen und Raumecken aneinanderstoßender Außenwände nicht zustellen.

Wer nicht ständig die Fenster öffnen will, kann sich eine mechanische Wohnungslüftungsanlage einbauen lassen. Sinnvoll dimensioniert und auf das Gebäude abgestimmt, schafft sie ein Optimum an Luftqualität und Energieeinsparung.
Unterschieden wird zwischen Abluftanlagen (aufgrund kurzer Kanallängen auch im Altbau realisierbar) einerseits und Zu-/ Abluftanlagen andererseits. Letztere benötigen ein komplettes Kanalsystem, was im Altbau meist schwieriger zu installieren ist. Dafür gibt es diese Anlagen auch mit Wärmerückgewinnung, die neben der besseren Luftqualität zusätzlich Energie einspart. Alternativ gibt es auch dezentrale Lüftungsanlagen, die einzelne Räume kontrolliert belüften. Solche Systeme werden beispielsweise in den Außenwänden unterhalb der Fenster eingebaut und verfügen ebenfalls über eine Wärmerückgewinnung.
Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei Ihrem KLiBA-Energieberater, Herrn Eckhard Leitlein  –  kostenfrei und unverbindlich.

Rufen Sie uns einfach an oder vereinbaren Sie einen Termin für die nächste Beratung im Rathaus Neidenstein, Schloßstraße 9,  alle vier Wochen mittwochs, zwischen 16:30-18:30 Uhr. Telefon  Telefonnummer: 06221 99875-0. Nutzen Sie die kostenfreie Serviceleistung Ihrer Kommune!

Vortrag der KLiBA am internationalen Tag der Batterie

KLiBA, Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg – Rhein-Neckar-Kreis gGmbH lädt am 19. Februar 2024 um 17:30 Uhr alle Interessierten zum kostenfreien Online-Vortrag „Tag der Batterie – Chancen für die Elektromobilität“ ein.

Heidelberg, 18. Januar 2024. In der Elektromobilität sind Batterien das Herzstück eines Fahrzeugs und die technologische Entwicklung verspricht große Potenziale für nachhaltige Mobilität. Der Tag der Batterie ist ein guter Anlass, einen Blick auf die Geschichte der Batterie sowie Eigenschaften und Funktionsweisen von Batterietechnologien zu werfen.

Am 19. Februar 2024 um 17:30 Uhr lädt die KLiBA zum Online-Vortrag unter http://tinyurl.com/kliba-batterie ein.

Könnten wir ohne die Erfindung von Allessandro Volta heute im Elektroauto von A nach B fahren? Bei der einstündigen Veranstaltung wird auf die über 200-jährige Geschichte der Batterie und ihre Bedeutung in der Mobilität eingegangen. Wie weit fahren E-Autos? Wie ist der optimale Umgang mit Batterien im Allgemeinen sowie mit Batterien aus Elektrofahrzeugen während und nach ihrer Lebenszeit? Welche Rohstoffe sind relevant und wie lassen sich Batterien recyceln? Diese und weitere Fragen stehen im Fokus des Vortrags.

Selbstverständlich besteht die Möglichkeit Fragen zur Thematik zu stellen und in eine Diskussion zu kommen.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mit Klick auf den Link öffnet sich Microsoft Teams. Eine Teilnahme ist auch ohne Installation des Programms, einfach über den Webbrowser, möglich.

Wir freuen uns über Ihr Interesse und Ihre Teilnahme!

Das Elektromobilität-Team – Jessica Skowron und Bernhard Bruch – informiert und berät Bürgerinnen und Bürger, Kommunen sowie Unternehmen des Rhein-Neckar-Kreises sowie der Stadt Heidelberg rund um das Thema Elektromobilität. Wenden Sie sich gerne mit Ihrem individuellen Anliegen an die KLiBA. Telefon Telefonnummer: 06221 99875-32/-33, E-Mail: elektromobilitaet(@)kliba-heidelberg.de

Photovoltaikanlagen auf dem Dach – neue Regeln zur finanziellen Förderung

Pressemitteilung 01/2024

Für Photovoltaik (PV)-anlagen auf dem Hausdach gibt es im Jahr 2024 eine gesetzliche Änderung: Ab 1. Februar sinken die Vergütungssätze wieder. Pro Halbjahr reduziert sich die Einspeisevergütung um ein Prozent. Der für das Jahr 2023 allgemeine Steuersatz mit 19 auf null Prozent abgesenkte Umsatzsteuersatz für PV-Anlagen bleibt dauerhaft. Das Bundesfinanzministerium bestätigte das bereits im Herbst 2023. Darauf weist das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau und die KLiBA, Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg – Rhein-Neckar-Kreis hin. Berücksichtigt man diese beiden Änderungen, die inzwischen gefallenen Anlagenkosten sowie den tendenziell wieder steigenden Strompreis, sind bis zu sechs Prozent Gewinn pro Jahr mit einer PV-Anlage auf dem Dach möglich.

Heidelberg, 16. Januar 2024. „Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer nutzen den günstigen Strom etwa für Spül- und Waschmaschine, Kühlschrank, das Elektroauto oder auch die Wärmepumpe und sparen damit den Verbrauch von teurerem Strom aus dem Netz“, erklärt Frank Hettler von Zukunft Altbau. „Was sie nicht selbst verbrauchen können, wird gegen eine Vergütung in das Netz eingespeist.“
Diese Einspeisevergütung sinkt für neue Anlagen künftig wieder. Die Degression der Vergütungssätze wurde im Zuge der Energiekrise Mitte 2022 gestoppt. Ab 1. Februar 2024 verringert sich die jeweils 20 Jahre lang gültige Vergütung bei kleineren Hausdachanlagen von 8,2 Cent pro eingespeister Kilowattstunde um ein Prozent auf 8,11 Cent. Ab 1. August 2024 beträgt die Vergütung 8,03 Cent, ab 1. Februar 2025 gibt es noch 7,94 Cent pro Kilowattstunde.
Wichtig zu wissen: Nur Anlagen, die nach den jeweiligen Stichdaten in Betrieb gegangen sind, erhalten für die nächsten 20 Jahre die jeweils geringere Vergütung.
Den Gewinn macht der Eigenverbrauch – er ist äußerst lukrativ
Die Einspeisevergütung trägt zu einem lukrativen Betrieb der PV-Anlage bei, da sie die Anschaffungskosten mit refinanziert. Die Kosten pro erzeugter Kilowattstunde bei kleineren Hausdachanlagen liegen bei rund elf bis 14 Cent je Kilowattstunde. Daher ist die Einspeisevergütung selbst nicht kostendeckend.
„Den Gewinn erwirtschaftet der Eigenverbrauch des Solarstroms für die elektrischen Geräte im Haushalt“, fasst Dr. Klaus Keßler, Geschäftsführer der KLiBA, zusammen. Aktuell kostet eine Kilowattstunde Strom aus dem Netz bei bestehenden Verträgen im Schnitt zwischen 35 und 40 Cent. Die Kilowattstunde Solarstrom vom Dach bei kleineren Anlagen ist dagegen mit den rund zwölf Cent deutlich günstiger. Wer seinen Solarstrom selbst verbraucht, spart in dieser Rechnung also 21 bis 29 Cent pro Kilowattstunde. Rund ein Drittel des Solarstroms kann man im Regelfall auch ohne Batteriespeicher selbst nutzen. Mit Speicher und Elektroauto ist es im Durchschnitt deutlich über die Hälfte.

Die Anlagenkosten sinken auf breiter Front
Die genauen Kosten für den Solarstrom vom Dach ergeben sich aus den Anschaffungskosten der Anlage. Im vergangenen Jahr sind sie aufgrund der Energiepreiskrise, hoher Nachfrage und Lieferproblemen stark gestiegen. Die Preisrallye nach oben ist nun vorbei, die Angebote werden wieder günstiger. Für Hausdachanlagen mit einer installierten Leistung von zehn Kilowatt sind die Kosten für jede installierte Kilowattstunde von durchschnittlich rund 1.800 Euro auf inzwischen nur noch 1.300 bis 1.600 Euro gesunken. Entsprechend wird die Kilowattstunde Solarstrom günstiger.

Umsatzsteuer dauerhaft bei null und zusätzliche Verbesserung
Eine weitere positive Entwicklung bei der Refinanzierung der PV-Anlage: Zu Beginn des Jahres 2023 ist die Umsatzsteuer für neue Solarstromanlagen bis 30 Kilowatt installierter Leistung von 19 auf null Prozent gesunken. Dieser Vorteil gilt nun unbefristet über das Jahr 2023 hinaus, wie das Bundesfinanzministerium im September mitteilte. Hinzu kommt: Die seit 2022 entfallene Einkommenssteuer für die solaren Erträge macht PV-Anlagen ebenfalls günstiger.

Gewinne von rund sechs Prozent möglich
Berücksichtigt man alle Faktoren, die gesunkenen Anlagenpreise, die dauerhafte Senkung der Mehrwertsteuer auf null Prozent, die steigenden Strompreise und den daher lukrativeren Eigenverbrauch im Verhältnis zur leicht sinkenden Einspeisevergütung ist eine Rendite bis zu sechs Prozent pro Jahr möglich. Mit der eigenen PV-Anlage auf dem Dach wird man zudem unabhängiger vom öffentlichen Stromversorger und leistet einen relevanten Beitrag zum Umstieg auf erneuerbare Energien.

Ihr Ansprechpartner für weitere Informationen:
Dr. Klaus Keßler
Geschäftsführer
Tel.: Telefonnummer: 06221 99875-0
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