Aktuelles: Neidenstein

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KLiBA Energieberatung

KLiBa Beratungstermine

Die KliBa-Beratung im Rathaus Neidenstein findet einmal im Monat, zwischen 16:30 und 18:30 Uhr statt.
Hier die Termine im Überblick:

24. April 2024
22. Mai 2024
19. Juni 2024
17. Juli 2024
14. August 2024
11. September 2024
09. Oktober 2024
06. November 2024
04. Dezember 2024

Einen Termin können Sie vereinbaren unter Telefonnummer: 06221 998750 oder E-Mail schreiben
Nutzen Sie diese kostenfreie Serviceleistung Ihrer Kommune!
Bitte beachten Sie, dass aus organisatorischen Gründen nur Beratungen berücksichtigt werden können, die sich bis 17:00 Uhr des Vortages angemeldet haben. Sollte also bis 17:00 Uhr des Vortages keine Anmeldung vorliegen, wird die Energieberatung im Rathaus nicht stattfinden.


Energieberatung Ein Service Ihrer Gemeinde Neidenstein
Was Sie als Hauseigentümer bei energiesparender Modernisierung oder als Mieter beim Energiesparen tun können, erfahren Sie bei einer kompetenten und kostenfreien Initialberatung von der KLiBA. Sie ist eine erste Orientierungshilfe und hilft Ihnen bei der Umsetzung Ihrer Energiesparziele auch mit Hilfe verschiedener staatlicher Fördermöglichkeiten zu folgenden Themen:

  • energetische Altbaumodernisierung
  • Neubau oder Sanierung zum Energieeffizienzhaus oder Passivhaus
  • Heizungserneuerung, Erfüllung EWärmeG und Gebäudeenergiegesetz (GEG) ab 2024
  • Einsatz von erneuerbaren Energien, Photovoltaik-Pflicht-Verordnung
  • Stromsparmaßnahmen
  • Förderung und Zuschuss durch KfW, BAFA, Land und Kommune

Die effektivste Strompreisbremse setzt beim Stromsparen an! Bei der KLiBA  können Sie kostenlos Strommessgeräteausleihen. Damit lässt sich auch der Stromverbrauch durch Leerläufe beziehungsweise den Stand-by-Modus erkennen und verringern.
Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei Ihrem KLiBA-Energieberater, Herrn Eckhard Leitlein  –  kostenfrei und unverbindlich.

Nutzen Sie die kostenfreie Serviceleistung Ihrer Kommune!

Elektromobilitätsberatung in der KLiBA – kompetent und individuell

Pressemitteilung 03/2024

Sie interessieren sich für Elektromobilität oder planen sich ein Elektroauto anzuschaffen? Sie möchten mehr über private und öffentliche Lademöglichkeiten erfahren oder haben Fragen zu möglichen Förderungen beim Umstieg auf Elektromobilität?
Das Team Elektromobilität der KLiBA – Jessica Skowron und Bernhard Bruch – berät und informiert Sie als Eigentümerinnen und Eigentümer oder Mieterinnen und Mieter gerne zu Ihrem individuellem Anliegen rund um das Thema Elektromobilität.
Ab April 2024 lädt die KLiBA einmal im Monat – fortlaufend alle 4 Wochen montags von 9 bis 10 Uhr sowie mittwochs von 15 bis 16 Uhr – zu einer Beratung zum Thema Elektromobilität auch in die Räumlichkeiten der KLiBA ein.
Gerne bündeln wir bei hoher Nachfrage zu einzelnen Beratungsstunden Anfragen mehrerer Interessierten, um Sie auch miteinander in einen Austausch treten zu lassen und Sie gegenseitig von Ihren Erfahrungen und Herausforderungen profitieren zu lassen. Die Beratungsstunde gibt ausreichend Raum für alle Ihre Fragen.

Kommende Termine:

  • Montagmorgens von 9 bis 10Uhr am 8. April, 6. Mai, 3. Juni, 1. Juli, 29. Juli, 26. August, 23. September, 21. Oktober, 18. November und 16. Dezember 2024.
  • Mittwochnachmittags von 15 bis 16Uhr am 10. April, 08. Mai, 05. Juni, 3. Juli, 31. Juli, 28. August, 25. September, 23. Oktober, 20. November und 18. Dezember 2024.

Wir freuen uns auf Sie! Bitte melden Sie sich bis einen Werktag vor dem Termin telefonisch unter der Nummer Telefonnummer: 06221 99875-0 oder per E-Mail unter E-Mail schreiben an.

 

Das Ende des Umweltbonus: Das Ende der Bezahlbarkeit eines Elektroautos?

Pressemitteilung 03/2024

Der Umweltbonus, ein staatliches Förderprogramm des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) für Klimaschutz im Verkehrssektor, galt als der finanzielle Anreiz bei der Anschaffung eines Elektroautos. Mitte Dezember 2023 beschloss die Bundesregierung aufgrund von notwendigen Einsparungen im Bundeshaushalt die Förderung kurzfristig zu beenden.
Mit dem Auslaufen des Umweltbonus wird ein Rückschritt des Hochlaufs der Elektromobilität in Deutschland erwartet. Welche Konsequenzen bringt das Ende der Förderung nun finanziell für Ihre Kaufentscheidung eines Elektroautos? 

Anpassung des Verkaufspreises durch die Hersteller:
Die meisten Firmen reagieren kundenfreundlich und gewähren Ihnen als Privatperson auf bestimmte Modelle fortlaufend Preisnachlässe, die in der Höhe die ehemalige Umweltprämie teils übersteigen. Zudem sinken die Preise für gebrauchte Elektroautos. Angst vor einer schwachen Batterie? Seit kurzem werden viele Gebrauchtwagen mit einem Batterie-Zertifikat (TÜV Rheinland, Dekra oder ADAC) angeboten. 

Befreiung von der Kfz-Steuer:
Für rein elektrisch betriebene Fahrzeuge (BEV), die bis Ende 2025 zugelassen werden, gilt bis einschließlich 2030 eine Befreiung von der Kfz-Steuer. Erst im Anschluss wird die Steuer bei Elektroautos unter 3,5 Tonnen entsprechend ihres zulässigen Gesamtgewichts berechnet. 

Nutzung der THG-Prämie:
In Straßenfahrzeugen genutzter Strom ist auf die Treibhausgasminderungsquote anrechenbar. Bei der Nutzung von Elektroautos eingesparte CO2-Emissionen können als Ausgleich vermarktet werden, indem Sie die klimatischen Vorteile für bis zu etwa 100 Euro jährlich über einen entsprechenden Anbieter an Kraftstoffunternehmen verkaufen.  

Auch wenn ein finanzieller Vorteil in der Anschaffung weggefallen ist: Was bleibt sind die niedrigeren laufenden Kosten beim Laden an der heimischen Wallbox, sowie natürlich die klimatischen und gesundheitlichen Vorteile der lokal emissionsfreien Fahrzeuge! 

Die KLiBA informiert und berät Sie zu den Potenzialen beim Umstieg auf elektrisch betriebene Fahrzeuge. Bei uns erfahren Sie alles über die Technik von Elektroautos, die Errichtung von Ladeinfrastruktur und wann Ihr Wunschfahrzeug am günstigsten zu erhalten ist. Wenden Sie sich gerne mit Ihren Fragen an die KLiBA.E-Mail schreiben, Telefonnummer: 06221 99875-32 oder Telefonnummer: -33

Bürgerinnen und Bürger können Sanierungen von Wohngebäuden im Rhein-Neckar-Kreis durch Themenabende, Tage der offenen Tür und Sanierungsschauen ganz konkret erleben

Pressemitteilung, 03/2024

GUT SANIERT?! ANHÖREN! ANSEHEN! ANFANGEN!
Bürgerinnen und Bürger können Sanierungen von Wohngebäuden im Rhein-Neckar-Kreis durch Themenabende, Tage der offenen Tür und Sanierungsschauen ganz konkret erleben  

Heidelberg, 21. März 2024.Die KLiBA, Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg – Rhein- Neckar-Kreis gGmbH, startet in enger Zusammenarbeit mit den Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis die langfristige Veranstaltungsreihe GUT SANIERT?! Das Kooperationsprojekt baut auf dem Erfolg der bisherigen KLiBA-Aktion „Wegen Sanierung geöffnet“ auf. Um noch mehr Interesse der Bürgerinnen und Bürger am Thema zu wecken, finden im Laufe dieses Jahres drei verschiedene Veranstaltungsarten statt: ANHÖREN: Kostenfreie Themenabende zur Altbausanierung; ANSEHEN: Tage der offenen Tür in sanierten Wohngebäuden; ANFANGEN: Sanierungsschau mit konkreten Lösungen und praktischen Tipps.
Ressourcen schonen, Energie einsparen sowie CO2-Emissionen und Kosten senken – die energetische Sanierung von Gebäuden ist ein wichtiges Thema auf dem Weg zu mehr Klimaschutz. Wie das konkret geht, zeigten bereits in den vergangenen Jahren die Aktionstage der KLiBA „Wegen Sanierung geöffnet“. Unter dem Motto „Energetische Sanierung zum Anfassen“ öffneten engagierte Bewohnerinnen und Bewohner, die ihr Wohngebäude ganz oder teilweise energetisch saniert haben, ihre Türen der Öffentlichkeit. Die erfolgreichen Energiesanierungen wurden dadurch sichtbar und erlebbar und weckten ein großes Interesse bei zahlreichen Menschen aus der Region.
GUT SANIERT?! ist nun die Weiterentwicklung der 2019 gestarteten Aktion „Wegen Sanierung geöffnet“. Folgende Kommunen nehmen an der neuen Aktionsreihe teil: Heddesbach, Heiligkreuzsteinach, Hemsbach, Laudenbach, Leimen, Nußloch, Sandhausen, Schönau, Sinsheim und Wilhelmsfeld. Auf Basis der erfolgreichen Aktionen und gewonnenen Erfahrungen wird das Projekt vertieft und um zusätzliche Veranstaltungsformate erweitert. Bürgerinnen und Bürger kompetent zu informieren, erfolgreiche Energiesanierungen sichtbar zu machen und so zum Sanieren zu motivieren, sind die Ziele des Projektes, das Theorie und Praxis verbindet sowie konkrete Tipps und Handlungsempfehlungen gibt. Während der gesamten Aktionszeit bieten sich den Bürgerinnen und Bürgern Möglichkeiten, sich untereinander auszutauschen, zu vernetzen und einander zu unterstützen.
Die Aktionsreihe ist sehr vielfältig. Im April und Mai 2024 starten in den teilnehmenden Kommunen Themen- und Vortragsabende unter dem Titel GUT SANIERT?! ANHÖREN! in deren Fokus folgende Fragen stehen:  Wie gelingt die Altbausanierung? Welche Heiztechnik ist für mein Haus geeignet? Welche Fördermittel gibt es? Ist Photovoltaik auch auf meinem Haus sinnvoll? Elektrisch durchstarten, aber wie? Diese und viele weitere Fragen stehen im Fokus der Fachvorträge zu Gebäudesanierung, Heizungsaustausch, Photovoltaik und Elektromobilität.
Im September heißt es GUT SANIERT?!ANSEHEN: Tage der offenen Tür. Am 21. und 22. September werden energetisch sanierte Wohngebäude vor Ort erlebbar. Engagierte Bewohnerinnen und Bewohner von energetisch sanierten Wohnhäusern im Rhein-Neckar-Kreis öffnen wieder ihre Türen und präsentieren der Öffentlichkeit ihr energiesparendes Zuhause. Bei kurzen Führungen mit den beteiligten Fachleuten haben Interessierte die Gelegenheit, mehr über energetische Sanierungsmaßnahmen zu lernen, aus erster Hand

Erfahrungen zu sammeln, den verbesserten Wohnkomfort selbst zu erleben und wertvolle Praxistipps für eigene Vorhaben mitzunehmen.
Im November heißt es schließlich GUT SANIERT?! ANFANGEN! Im Fokus steht dann das eigene Gebäude und wie dieses energetisch saniert werden kann. Hier sollen ganz konkrete Fragen beantwortet werden und individuelle Lösungen für das eigene Vorhaben gefunden werden. Die teilnehmenden Kommunen bieten hierzu verschiedene Formate an. Diese reichen von einer Sanierungsmesse mit lokalen Handwerkern über kostenlose Energieberatungsgespräche bis hin zu einer Do-it-yourself-Werkstatt (Sanierungstipps zum Selbermachen). So können sich Interessierte auch auf ganz praktischer Ebene sanierungsschlau machen.

Nähere Informationen zu den genauen Terminen und zum Programm stehen unter kliba-heidelberg.de/effizient-saniert/ zur Verfügung.

Ihr Ansprechpartnerin für weitere Informationen:
Kerstin Stolz
Energieberaterin
Telefonnummer: 06221 99875-0
E-Mail schreiben

  

Elektromobilität - KLiBA-Erstberatung für nachhaltigere Mobilität im Rhein-Neckar-Kreis

Pressemitteilung, März 2024

Bei der klimafreundlicheren Gestaltung des Straßenverkehrs wird der Elektromobilität eine hohe Relevanz zugesprochen, denn der Verkehr ist für knapp 20 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich. Werden Autos mit Verbrennungsmotoren durch Elektroautos und/oder durch (Elektro-)Fahrräder ersetzt, führt dies zu saubererer Luft und weniger klimaschädlichen Emissionen.
Doch die Anschaffung eines Elektroautos, die Errichtung einer Wallbox oder die Beantragung von Fördermitteln kann Fragen aufwerfen. Wie bei der Energieberatung, so auch im Rahmen der Elektromobilität, bietet die KLiBA (Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg – Rhein-Neckar-Kreis gGmbH) Privatpersonen, Unternehmen und Kommunen kostenfrei Informationen und die Möglichkeit sich mit ihrem individuellen Anliegen an die KLiBA zu wenden.

Unsere Leistungen:

  • Beratung zum individuellen Umstieg: Erstanalyse
  • Information & Beratung zu Kosten und Fördermöglichkeiten
  • Marktrecherche zu Elektrofahrzeugen
  • Beratung zur Ladeinfrastruktur

Das KLiBA-Team Elektromobilität steht Ihnen gerne beratend zur Seite! Telefon Telefonnummer: 06221 99875-32/-33, E-Mail schreiben

Energiespartipp: Umweltschutz mit Frühjahrsputz

Pressemitteilung, 03/2024

Die Tage werden wieder länger, wärmer und freundlicher. Man schöpft neue Kraft. Wir nehmen den Frühjahrsputz und Umweltschutz in Angriff. Das trifft sich gut! Denn ein Frühjahrsputz an manchen Ecken und Enden hilft dabei auch Energie einzusparen.
Cool bleiben: Wussten Sie, dass eine zwei Millimeter dicke Eisschicht den Stromverbrauch Ihres Tiefkühlgeräts um rund zehn Prozent erhöht? Das regelmäßige Abtauen Ihrer Tiefkühltruhe bzw. Gefrierschrankes ist ein Muss, um mit unnötigem Energieverbrauch kurzen Prozess zu machen. Wenn die Dichtungen des Kühlschrankes verschmutzt sind, schließt die Tür nicht richtig. Folglich geht Kälte verloren und der Kühlschrank benötigt mehr Strom um die Temperatur zu halten. Die ideale Temperatur für den Kühlschrank liegt bei 7°C und das Gefrierfach ist mit etwa -18 °C ausreichend gekühlt.
Durchblick verschaffen: Fensterputz macht sich bezahlt. Schmutz verschlechtert die Lichtdurchlässigkeit und Sie schalten früher das Licht an. Darum sparen saubere Scheiben Energie. Beim richtigen Lüften lässt sich weitere Energie einsparen: Bereits ein paar Minuten Stoßlüften sind ausreichend, um genügend frische Luft einzulassen.

Clever waschen und trocknen: Wird den Waschmaschinen mehr Zeit für ihre Arbeit eingeräumt, zahlen sie es mit einer niedrigeren Stromrechnung zurück. Es ist es Irrglaube, dass Waschmaschinen, die im Energiespar-Programm 120 Minuten oder länger laufen, auch mehr Energie verbrauchen. Das Geheimnis liegt in der Waschtemperatur verborgen: Rund drei Viertel der Energie geht fürs Erhitzen des Wassers drauf. Es lohnt sich, mit möglichst niedrigen Temperaturen zu waschen. Trockner mögen im Haushalt praktisch sein, doch energetisch sind sie die großen Verlierer im Vergleich zur guten alten Wäscheleine. Daher ist das Trocknen der Wäsche an der frischen Luft bzw. in einem gut belüfteten Innenraum vorzuziehen.

Kampfansage dem Kalk: Denn jeder Millimeter Kalkablagerung auf den Heizstäben der Geräte lässt den Stromverbrauch um etwa 8 Prozent steigen. Der Boiler sollte ebenso regelmäßig entkalkt werden, jedoch von einem Fachmann. Durch eine dicke Kalkschicht an den Heizstäben wird das Wasser hier langsamer erhitzt – es wird also mehr Energie für das gleiche Ergebnis benötigt.
Backofen-Glanz: Mit Spülmittel statt umweltbelastendem Backofenreiniger putzen. Gegen Fettfilm und -Verkrustung hilft eine Lösung aus einem Liter Wasser und zwei Esslöffeln Soda.
12 Grad: Heizung noch nicht ganz ausschalten, sonst kühlen die Außenmauern zu stark ab – sie im Bedarfsfall wieder zu erwärmen, benötigt unnötig viel Energie. Heizkörperthermostate am besten auf 12 Grad einstellen (Stufe 1).
Strom sparen mit Ökostrom? Der Aufwand ist minimal, das Ergebnis wird Sie überraschen: Durch einen einfachen und kostenlosen Wechsel zu einem Ökostrom-Anbieter vermeidet ein durchschnittlicher Drei-Personen-Haushalt mit einem Verbrauch von 3.500 kWh fast 1.000 kg klimaschädliche CO2-Emissionen pro Jahr. Damit sparen Sie zwar keinen Strom, tragen aber dazu bei, den Planeten als lebenswerten Ort zu erhalten – auch in Zukunft. Klimaschutz hat zwar seinen Preis, jedoch gibt es mitunter vergleichsweise günstige Angebote zu klimafreundlichem Strom auch bei seriösen Ökostromanbietern – vergleichen lohnt sich.

Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei Ihrem KLiBA-Energieberater, Herrn Eckhard Leitlein  –  kostenfrei und unverbindlich.

Rufen Sie uns einfach an oder vereinbaren Sie einen Termin für die nächste Beratung im Rathaus Neidenstein, Schloßstraße 9,  alle vier Wochen mittwochs, zwischen 16:30-18:30 Uhr. Telefon  Telefonnummer: 06221 99875-0.

Nutzen Sie die kostenfreie Serviceleistung Ihrer Kommune!

   

Energiespartipp: Elektromobilität

Pressemitteilung 02/2024

Aus Klimaschutzgründen gilt es, möglichst vollständig auf ein privates Auto zu verzichten und auf öffentliche Verkehrsmittel, Fuß- und Radverkehr sowie Carsharing umzusteigen. Wem das nicht möglich ist, zieht dafür vielleicht die Anschaffung eines Elektrofahrzeugs in Erwägung. Doch welche Faktoren gibt es hierbei zu beachten?

Lieber klein und fein, statt groß und famos!
Es muss nicht immer ein Fahrzeug der gleichen Größenklasse sein, denn auch bei E-Autos gilt: Ein kleines Fahrzeug benötigt für die Fahrt weniger Energie als ein größeres. Günstige E-Autos haben durch die kleinere Batterie auch einen leichteren CO2-Rucksack. So sparen Sie Energie und Geld – und zugleich auch Ärger bei der Parkplatzsuche.
Neben den altbekannten Kleinwagen-Modellen (Fiat 500e, Peugeot e-208, Opel Corsa electric und Renault Zoe) kommen 2024 mit dem Citroen e-C3 und dem Fiat Pandina neue attraktive und in Europa produzierte Fahrzeuge auf den Markt. Die elektrische Antriebstechnik benötigt weniger Platz als die herkömmliche. Bei einem Modell, das nicht in anderen Antriebsvarianten, sondern nur rein elektrisch erhältlich ist, werden Sie erstaunt sein, wie viel Platz im Innenraum zur Verfügung steht.

E-Auto laden – netzdienlich und zum Schnäppchenpreis
Wussten Sie, dass auch Sie von den stundenweise schwankenden Börsenstrompreisen profitieren können? Mit entsprechenden Stromtarifen von Anbietern wie The Mobility House (eyond), tibber oder aWATTar zahlen Sie einen Preis, der sich am aktuellen Börsenstrompreis orientiert. Das können oft nur 20 Cent sein. Voraussetzung ist ein Smart Meter und natürlich die Möglichkeit, auch genau zu den entsprechenden Zeiten den Strom zu verbrauchen.
Und genau hier kommt das E-Auto ins Spiel: Mit einer intelligent steuerbaren Wallbox lässt sich der Ladevorgang immer dann starten, wenn der Strom gerade günstig ist. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern kommt auch dem Stromnetz zugute, da der (erneuerbare) Strom vor allem dann verbraucht wird, wenn gerade genug davon vorhanden ist.

„One-Pedal-Drive“
Um ein E-Auto zu fahren, benötigt man fast nur noch ein Pedal: Das Strompedal (das Gaspedal). Denn E-Autos lassen sich fast komplett mit dem Strompedal steuern und besitzen die Fähigkeit zur Rekuperation. Das bedeutet: Sobald das Strompedal nicht mehr betätigt wird, bremst das E-Auto aktiv ab und nutzt die entstehende Bremsenergie, um die Batterie zu laden. Das erhöht nicht nur die Reichweite, sondern fördert auch ein vorausschauendes und ruhigeres Fahren.

Weitere Informationen zur Anschaffung eines E-Autos, der Errichtung von Ladeinfrastruktur oder der Beantragung von Fördermitteln gibt es bei der KLiBA. Das Team Elektromobilität steht zu Ihrem individuellen Anliegen gerne beratend zur Verfügung.elektromobilitaet@kliba-heidelberg.de, Fon Telefonnummer: 06221 99875-32 oder Telefonnummer: -33

 

Die KLiBA informiert über die verschiedenen Sätze der BEG-Förderung

Novellierte Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) – so viel Geld vom Staat gibt es künftig

Ab dem 27. Februar 2024 können Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer wieder Anträge für die finanzielle Förderung von Heizungsanlagen stellen: Neue, mit erneuerbaren Energien betriebene Heizungen, werden künftig mit bis zu 70 Prozent der Investitionskosten gefördert. Die förderfähigen Kosten liegen bei maximal 30.000 Euro für die eigengenutzte Wohneinheit. Für den Heizungstausch in einem selbst genutzten Einfamilienhaus sind daher bis zu 21.000 Euro Förderung drin. Für Holzheizungen mit besonders wenig Staubemissionen kommt noch ein Bonus von pauschal 2.500 Euro hinzu. Darauf weist das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau und die KLiBA, Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg – Rhein-Neckar-Kreis hin.
Heidelberg, 14. Februar 2024. Die Förderbausteine sind Teil der Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG-EM). Wer im Rahmen der BEG-Einzelmaßnahmen eine neue Heizung auf Basis erneuerbarer Energien anschafft, erhält künftig eine Grundförderung von 30 Prozent der Kosten. Entscheidet man sich für eine Wärmepumpe, die als Wärmequelle Wasser, Erdreich oder Abwasser nutzt oder ein natürliches Kältemittel verwendet, bekommt man einen Effizienz-Bonus von zusätzlich 5 Prozentpunkten. Wohneigentümerinnen und Wohneigentümer mit einem zu versteuernden Bruttoeinkommen von bis zu 40.000 Euro pro Jahr, die ihr Haus oder ihre Wohnung selbst nutzen, können mit weiteren 30 Prozent Zuschuss rechnen, dem sogenannten Einkommens-Bonus.

Grundförderung plus Einkommens-Bonus plus Klimageschwindigkeits-Bonus
Eigentümerinnen und Eigentümer von Häusern und Wohnungen, die ihre ineffiziente Heizung innerhalb der nächsten vier Jahre austauschen, erhalten zusätzlich einen Klimageschwindigkeits-Bonus von 20 Prozent. Konkret gibt es den Bonus, wenn eine funktionstüchtige Öl-, Kohle-, Gas-Etagen- oder Nachtspeicherheizung ausgetauscht wird oder beim Ersatz einer mindestens 20 Jahre alten Gas- oder Biomasseheizung. Um den Bonus für eine neue Biomasseheizung zu bekommen, muss diese mit einer Solarthermie-Anlage, einer Photovoltaik-Anlage zur Warmwasserbereitung oder einer Warmwasserwärmepumpe ergänzt werden. Das vermeidet das Verbrennen von Biomasse im Sommer.
Der Bonus ist ebenfalls nur für selbstgenutztes Eigentum vorgesehen, Vermieterinnen und Vermieter können ihn nicht nutzen. Der Bonus sinkt ab 2028 alle zwei Jahre um drei Prozentpunkte ab.

2.500 Euro für Biomasseheizungen, die wenig Staub ausstoßen
„Die Zuschüsse lassen sich addieren, es gilt jedoch eine Höchstgrenze von 70 Prozent“, sagt Frank Hettler von Zukunft Altbau. „Eine Ausnahme gibt es für Holzkessel, die nicht mehr als 2,5 Milligramm Staub je Kubikmeter ausstoßen: Hier kommt zusätzlich ein Zuschuss von pauschal 2.500 Euro hinzu. Die maximale Förderhöhe für ein Einfamilienhaus liegt daher bei 23.500 Euro, der Höchstbetrag bei der Heizungsförderung.“
Bei Mehrparteienhäusern gibt es abweichende Förderregeln. Für die erste Wohneinheit innerhalb solcher Gebäude liegen die förderfähigen Kosten beim Heizungstausch bei 30.000 Euro. Für jede weitere Wohneinheit fallen die förderfähigen Kosten niedriger aus. Für die zweite bis sechste Wohneinheit sind es noch jeweils 15.000 Euro. Ab der siebten sind es jeweils 8.000 Euro. Die maximalen förderfähigen Kosten für ein beispielhaftes Mehrparteienhaus mit zehn Wohneinheiten betragen daher insgesamt 137.000 Euro – 30.000 plus fünfmal 15.000 plus viermal 8.000 Euro.

Welche Heizungen gefördert werden
Die förderfähigen Heizsysteme sind der Anschluss an ein Wärmenetz, eine Wärmepumpe, eine Hybridheizung, eine Brennstoffzellenheizung sowie eine automatisch betriebene Pellet- oder Scheitholzheizung. Auch Solarthermie-Anlagen werden gefördert, als alleinige Heizungstechnologie reichen sie aber nicht aus, um die vom Gebäudeenergiegesetz (GEG) geforderten 65 Prozent erneuerbare Energien zu erfüllen. Wichtig zu wissen: „In Wärmenetzgebieten mit Anschluss- und Benutzungszwang wird ausschließlich der Anschluss an das Wärmenetz und nicht die Errichtung von Einzelheizungen gefördert“, erklärt Dr. Klaus Keßler, Geschäftsführer der KLiBA. „Dies betrifft derzeit zwar noch wenige Gebiete, könnte aber künftig an Bedeutung gewinnen.“
Nicht gefördert werden reine Gas- und Ölheizungen. Bei Hybridheizungen gibt es künftig nur noch eine finanzielle Unterstützung für den erneuerbaren Teil. Die Kombination Gasheizung und Wärmepumpe erhält also nur noch einen Zuschuss für die Wärmepumpe.

Neues Verfahren: Erst Vertrag, dann Antrag, dann Umsetzung
Wer einen Antrag stellt, muss zum Zeitpunkt der Antragstellung bereits einen Lieferungs- oder Leistungsvertrag mit dem Installateur oder Lieferanten geschlossen haben. Dies war zuvor erst nach der Förderzusage möglich. Der Vertrag muss durch eine entsprechende Klausel rückgängig gemacht werden können, falls keine Förderung bewilligt wird. Fördervoraussetzung ist auch, dass der Vertrag das geplante Datum der Umsetzung enthält. Damit sollen Antragsstellungen auf Vorrat verhindert werden.
Die Heizungsförderung wird in den meisten Fällen über die Förderbank Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) abgewickelt. Seit dem 1. Februar 2024 können sich Eigentümerinnen und Eigentümer im Kundenportal „Meine KfW“ registrieren, wenn sie für ein konkretes Vorhaben einen Antrag stellen möchten. Die KLiBA empfiehlt: Für eine gewisse Übergangszeit kann man bereits jetzt mit dem Heizungstausch starten, bevor der Förderantrag gestellt ist. Der Förderantrag zu den neuen Konditionen wird dann einfach nachträglich gestellt. Bis dahin muss auch keine entsprechende Klausel im Vertrag mit dem Fachunternehmen enthalten sein. Diese Sonderregelung ist befristet und gilt nur für Vorhaben, die bis zum 31. August 2024 begonnen werden. Der Antrag muss dann bis zum 30. November 2024 gestellt werden. Das soll sicherstellen, dass man auch vor dem 27. Februar von den Zuschüssen profitieren kann. Nach Ablauf der Übergangsregelung müssen Förderanträge vor dem Vorhabenbeginn gestellt werden. Dann ist die auflösende oder aufschiebende Bedingung in dem Vertrag Pflicht.

Weitere Einzelmaßnahmenförderung
Für weitere Effizienzmaßnahmen gibt es ebenfalls Zuschüsse, beispielsweise für die Dämmung der Gebäudehülle und den Einbau einer Lüftungsanlage. Der Fördersatz beträgt weiterhin bis zu 20 Prozent: Der Grundfördersatz liegt bei 15 Prozent, bei Vorliegen eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) kommen fünf Prozentpunkte Bonus hinzu. Die bis zu 20 Prozent Förderung gelten auch für die Heizungsoptimierung zur Effizienzverbesserung, wie beispielsweise den hydraulischen Abgleich. Bei der Heizungsoptimierung zur Emissionsminderung von Biomasseheizungen beträgt die Förderung sogar 50 Prozent. Die maximal förderfähigen Ausgaben für Effizienzmaßnahmen liegen bei 60.000 Euro pro Wohneinheit, wenn ein individueller Sanierungsfahrplan vorliegt und bei 30.000 Euro ohne Sanierungsfahrplan.
Die Höchstgrenzen der förderfähigen Ausgaben für den Heizungstausch und weitere Effizienzmaßnahmen können addiert werden.
Ist nicht ausreichend Eigenkapital vorhanden, unterstützt ein neu eingeführter Ergänzungskredit über 120.000 Euro je selbstgenutzter Wohneinheit die Finanzierung. Der Staat senkt zusätzlich die Zinsen um maximal 2,5 Prozent für diejenigen Gebäudeeigentümerinnen und -eigentümer, deren zu versteuerndes Einkommen 90.000 Euro im Jahr nicht überschreitet. Der Förderkredit wird nach Vorlage einer Zuschusszusage (KfW) beziehungsweise eines Zuwendungsbescheids (BAFA) über die Hausbank beantragt.

Förderung auch im Rahmen einer Komplettsanierung
Auch im Rahmen einer Komplettsanierung auf das energetische Niveau eines Effizienzhauses gibt es für neue Heizungen Geld vom Staat. Der Zuschuss für die Gesamtsanierung beträgt unverändert maximal 45 Prozent. Hier liegen die förderfähigen Kosten bei bis zu 150.000 Euro pro Wohneinheit. Bis zu 67.500 Euro Förderung gibt es hier also je Wohneinheit. Alternativ zur Einzelmaßnahmenförderung über die KfW oder BAFA ist auch weiterhin die steuerliche Begünstigung nach Einkommenssteuerrecht möglich. Die Steuerlast sinkt dann über drei Jahre hinweg um insgesamt 20 Prozent, was bei maximal anrechenbaren Kosten von 200.000 Euro insgesamt 40.000 Euro Steuervorteil bringt.

Die BEG-EM-Förderrichtlinie ist seit dem 1. Januar 2024 in Kraft.

Energiespartipp: Stromsparen am PC

Ob PC, Notebook oder Drucker – Geräte der Informationstechnik sind aus dem Haushalt längst nicht mehr wegzudenken und mit Smartphones und Tablet-PCs ist IT zum ständigen Begleiter geworden. Insgesamt verursacht IT inzwischen bereits 25 Prozent des Stromverbrauchs der deutschen Haushalte. So kommen leicht 0,2 Kilowattstunden pro Stunde zusammen. Das kann im Dauerbetrieb durchaus zu rund 620 €* Stromkosten führen. Deshalb ist es wichtig, sowohl beim Kauf als auch bei der täglichen Nutzung auf Energieeffizienz zu setzen und die Einsparpotenziale zu nutzen, auch der Umwelt zuliebe:

  • PC, Notebook oder Tablet: Die technische Ausstattung eines Rechners wirkt sich entscheidend auf den Stromverbrauch aus. Überlegen Sie also, wie leistungsfähig die einzelnen Komponenten sein müssen, um Ihren Ansprüchen zu genügen. Soll ein Computer nur für Textverarbeitung und nicht zum Fernsehen oder fürs Gaming genutzt werden, reicht oft die Anschaffung eines Notebooks oder Tablets: Mobile Geräte sind auf längeren Batteriebetrieb ausgerichtet und verursachen weniger Stromkosten als herkömmliche PCs.
  • Bei Flachbildschirmen gibt es im Stromverbrauch deutliche Unterschiede. Die energieeffizientesten Flachbildschirme benötigen nur halb so viel Strom wie weniger effiziente Bildschirme der gleichen Größe. Beim Kauf von Computermonitoren darauf achten, ob höhere Bildfrequenzen tatsächlich notwendig sind. Sehr hohe Bildfrequenzen werden nur für bestimmte Computerspiele benötigt und auch in diesem Bereich sind extrem hohe Werte (z.B. 500Hz) in der Praxis nicht erforderlich.
  • Ein energieeffizientes Gerät sollte es sein: Das Energielabel „Energy Star“ erhalten Computer, Monitore, Scanner und Drucker, die einen Mindeststandard an Energieeffizienz erfüllen. Der Blaue Engel wird an Geräte vergeben, die einen noch geringeren Energieverbrauch haben.
  • Drucker: Tintenstrahldrucker haben technologiebedingt einen geringeren Stromverbrauch als Laserdrucker. Gerade wenn Sie eher selten drucken, lohnt es sich für Sie, auf einen Tintenstrahldrucker zu setzen.
  • Multifunktionsgeräte: Eine energieeffiziente Alternative zu Faxgerät, Drucker, Kopierer und Scanner sind Multifunktionsgeräte. Sie kombinieren alle Einzelfunktionen in einem Gerät. Das nimmt nicht nur weniger Platz ein, sondern ist in der Summe auch energieeffizienter.
  • Die Energiesparfunktion ist bei den modernen Computern extrem empfehlenswert! Hierüber können Sie Ihren Computer in einen energiesparenden Zustand versetzen: Sleep-Modus bei kurzer Abwesenheit, Ruhezustand empfehlenswert in jeder längeren Pause. Ohne Bildschirmschoner spart man zusätzlich Strom und Geld.
  • Goodbye Standby: PCs, Drucker und Kopierer etc. verbrauchen auch im ausgeschalteten Zustand Strom. Deshalb bei Nichtgebrauch einfach den Stecker ziehen oder eine abschaltbare Stecker-Leiste benutzen
  • Ende gut alles gut: IT-Geräte müssen wir, wie auch alle anderen Elektro- und Elektronikgeräte, bei den kommunalen Sammelstellen abgeben, wo diese dann fachgerecht entsorgt werden: So können die Abfallmenge und die Rohstoffe wiederverwertet werden.

Wer diverse Energie-Einstellungen an seinem PC testen möchte oder sich für den Standby-Verbrauch interessiert, kann sich bei der KLiBA kostenlos ein Strommessgerät leihen.

(* Sämtlichen Berechnungen liegt der durchschnittliche Strompreis 40 Cent pro KWh).
Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei Ihrem KLiBA-Energieberater, Herrn Eckhard Leitlein  –  kostenfrei und unverbindlich.
Rufen Sie uns einfach an oder vereinbaren Sie einen Termin für die nächste Beratung im Rathaus Neidenstein, Schloßstraße 9,  alle vier Wochen mittwochs, zwischen 16:30-18:30 Uhr. Telefon  Telefonnummer: 06221 99875-0.

Nutzen Sie die kostenfreie Serviceleistung Ihrer Kommune!

 

Energiespartipp: Frische Luft muss sein

Presseinformation, Januar 2024

Gegen zu viel CO2 und Feuchtigkeit im Haus hilft Lüften. 8 bis 15 Liter Wasser können täglich in Innenräumen entstehen und dann an kalten Außenwänden von nicht oder schlecht gedämmten Gebäuden kondensieren. Dies schafft günstige Bedingungen für Schimmelpilze. Allergien und chronische Erkrankungen der Atemwege können z.B. die Folge sein.
Folgende Möglichkeiten und Regeln gibt es, ein hygienisch behagliches Raumklima „einzustellen“, ohne dabei Energie zu verschwenden und Schimmel sowie Bauschäden zu vermeiden:

  • Hohe Luftfeuchtigkeit, die meist in Bad, Küche, beim Wäschetrocken und Bügeln entsteht, sofort nach draußen lüften und nicht in andere Räume verteilen.
  • Stoßlüften: Um die gesamte Raumluft auszutauschen reicht es aus, im Winter bei weit geöffnetem Fenster und abgedrehten Heizkörpern für zwei bis drei Minuten und in der Übergangszeit bis maximal 15 Minuten zu lüften - mindestens zwei Mal täglich, oft genutzte oder stark begrünte Räume (auch Schlafzimmer) 3 bis 4 Mal täglich.
  • Auch bei Regen lüften.
  • Innentüren zwischen unterschiedlich beheizten Räumen immer schließen und bei Bedarf leicht beheizen.
  • Luftfeuchte mit einem einfachen Hygrometer überwachen.
  • Für die Lüftung zwischen Außenwand und Möbeln 2 bis 4 cm Platz lassen und Raumecken aneinanderstoßender Außenwände nicht zustellen.

Wer nicht ständig die Fenster öffnen will, kann sich eine mechanische Wohnungslüftungsanlage einbauen lassen. Sinnvoll dimensioniert und auf das Gebäude abgestimmt, schafft sie ein Optimum an Luftqualität und Energieeinsparung.
Unterschieden wird zwischen Abluftanlagen (aufgrund kurzer Kanallängen auch im Altbau realisierbar) einerseits und Zu-/ Abluftanlagen andererseits. Letztere benötigen ein komplettes Kanalsystem, was im Altbau meist schwieriger zu installieren ist. Dafür gibt es diese Anlagen auch mit Wärmerückgewinnung, die neben der besseren Luftqualität zusätzlich Energie einspart. Alternativ gibt es auch dezentrale Lüftungsanlagen, die einzelne Räume kontrolliert belüften. Solche Systeme werden beispielsweise in den Außenwänden unterhalb der Fenster eingebaut und verfügen ebenfalls über eine Wärmerückgewinnung.
Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei Ihrem KLiBA-Energieberater, Herrn Eckhard Leitlein  –  kostenfrei und unverbindlich.

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Vortrag der KLiBA am internationalen Tag der Batterie

KLiBA, Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg – Rhein-Neckar-Kreis gGmbH lädt am 19. Februar 2024 um 17:30 Uhr alle Interessierten zum kostenfreien Online-Vortrag „Tag der Batterie – Chancen für die Elektromobilität“ ein.

Heidelberg, 18. Januar 2024. In der Elektromobilität sind Batterien das Herzstück eines Fahrzeugs und die technologische Entwicklung verspricht große Potenziale für nachhaltige Mobilität. Der Tag der Batterie ist ein guter Anlass, einen Blick auf die Geschichte der Batterie sowie Eigenschaften und Funktionsweisen von Batterietechnologien zu werfen.

Am 19. Februar 2024 um 17:30 Uhr lädt die KLiBA zum Online-Vortrag unter http://tinyurl.com/kliba-batterie ein.

Könnten wir ohne die Erfindung von Allessandro Volta heute im Elektroauto von A nach B fahren? Bei der einstündigen Veranstaltung wird auf die über 200-jährige Geschichte der Batterie und ihre Bedeutung in der Mobilität eingegangen. Wie weit fahren E-Autos? Wie ist der optimale Umgang mit Batterien im Allgemeinen sowie mit Batterien aus Elektrofahrzeugen während und nach ihrer Lebenszeit? Welche Rohstoffe sind relevant und wie lassen sich Batterien recyceln? Diese und weitere Fragen stehen im Fokus des Vortrags.

Selbstverständlich besteht die Möglichkeit Fragen zur Thematik zu stellen und in eine Diskussion zu kommen.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mit Klick auf den Link öffnet sich Microsoft Teams. Eine Teilnahme ist auch ohne Installation des Programms, einfach über den Webbrowser, möglich.

Wir freuen uns über Ihr Interesse und Ihre Teilnahme!

Das Elektromobilität-Team – Jessica Skowron und Bernhard Bruch – informiert und berät Bürgerinnen und Bürger, Kommunen sowie Unternehmen des Rhein-Neckar-Kreises sowie der Stadt Heidelberg rund um das Thema Elektromobilität. Wenden Sie sich gerne mit Ihrem individuellen Anliegen an die KLiBA. Telefon Telefonnummer: 06221 99875-32/-33, E-Mail: elektromobilitaet(@)kliba-heidelberg.de

Photovoltaikanlagen auf dem Dach – neue Regeln zur finanziellen Förderung

Pressemitteilung 01/2024

Für Photovoltaik (PV)-anlagen auf dem Hausdach gibt es im Jahr 2024 eine gesetzliche Änderung: Ab 1. Februar sinken die Vergütungssätze wieder. Pro Halbjahr reduziert sich die Einspeisevergütung um ein Prozent. Der für das Jahr 2023 allgemeine Steuersatz mit 19 auf null Prozent abgesenkte Umsatzsteuersatz für PV-Anlagen bleibt dauerhaft. Das Bundesfinanzministerium bestätigte das bereits im Herbst 2023. Darauf weist das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau und die KLiBA, Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg – Rhein-Neckar-Kreis hin. Berücksichtigt man diese beiden Änderungen, die inzwischen gefallenen Anlagenkosten sowie den tendenziell wieder steigenden Strompreis, sind bis zu sechs Prozent Gewinn pro Jahr mit einer PV-Anlage auf dem Dach möglich.

Heidelberg, 16. Januar 2024. „Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer nutzen den günstigen Strom etwa für Spül- und Waschmaschine, Kühlschrank, das Elektroauto oder auch die Wärmepumpe und sparen damit den Verbrauch von teurerem Strom aus dem Netz“, erklärt Frank Hettler von Zukunft Altbau. „Was sie nicht selbst verbrauchen können, wird gegen eine Vergütung in das Netz eingespeist.“
Diese Einspeisevergütung sinkt für neue Anlagen künftig wieder. Die Degression der Vergütungssätze wurde im Zuge der Energiekrise Mitte 2022 gestoppt. Ab 1. Februar 2024 verringert sich die jeweils 20 Jahre lang gültige Vergütung bei kleineren Hausdachanlagen von 8,2 Cent pro eingespeister Kilowattstunde um ein Prozent auf 8,11 Cent. Ab 1. August 2024 beträgt die Vergütung 8,03 Cent, ab 1. Februar 2025 gibt es noch 7,94 Cent pro Kilowattstunde.
Wichtig zu wissen: Nur Anlagen, die nach den jeweiligen Stichdaten in Betrieb gegangen sind, erhalten für die nächsten 20 Jahre die jeweils geringere Vergütung.
Den Gewinn macht der Eigenverbrauch – er ist äußerst lukrativ
Die Einspeisevergütung trägt zu einem lukrativen Betrieb der PV-Anlage bei, da sie die Anschaffungskosten mit refinanziert. Die Kosten pro erzeugter Kilowattstunde bei kleineren Hausdachanlagen liegen bei rund elf bis 14 Cent je Kilowattstunde. Daher ist die Einspeisevergütung selbst nicht kostendeckend.
„Den Gewinn erwirtschaftet der Eigenverbrauch des Solarstroms für die elektrischen Geräte im Haushalt“, fasst Dr. Klaus Keßler, Geschäftsführer der KLiBA, zusammen. Aktuell kostet eine Kilowattstunde Strom aus dem Netz bei bestehenden Verträgen im Schnitt zwischen 35 und 40 Cent. Die Kilowattstunde Solarstrom vom Dach bei kleineren Anlagen ist dagegen mit den rund zwölf Cent deutlich günstiger. Wer seinen Solarstrom selbst verbraucht, spart in dieser Rechnung also 21 bis 29 Cent pro Kilowattstunde. Rund ein Drittel des Solarstroms kann man im Regelfall auch ohne Batteriespeicher selbst nutzen. Mit Speicher und Elektroauto ist es im Durchschnitt deutlich über die Hälfte.

Die Anlagenkosten sinken auf breiter Front
Die genauen Kosten für den Solarstrom vom Dach ergeben sich aus den Anschaffungskosten der Anlage. Im vergangenen Jahr sind sie aufgrund der Energiepreiskrise, hoher Nachfrage und Lieferproblemen stark gestiegen. Die Preisrallye nach oben ist nun vorbei, die Angebote werden wieder günstiger. Für Hausdachanlagen mit einer installierten Leistung von zehn Kilowatt sind die Kosten für jede installierte Kilowattstunde von durchschnittlich rund 1.800 Euro auf inzwischen nur noch 1.300 bis 1.600 Euro gesunken. Entsprechend wird die Kilowattstunde Solarstrom günstiger.

Umsatzsteuer dauerhaft bei null und zusätzliche Verbesserung
Eine weitere positive Entwicklung bei der Refinanzierung der PV-Anlage: Zu Beginn des Jahres 2023 ist die Umsatzsteuer für neue Solarstromanlagen bis 30 Kilowatt installierter Leistung von 19 auf null Prozent gesunken. Dieser Vorteil gilt nun unbefristet über das Jahr 2023 hinaus, wie das Bundesfinanzministerium im September mitteilte. Hinzu kommt: Die seit 2022 entfallene Einkommenssteuer für die solaren Erträge macht PV-Anlagen ebenfalls günstiger.

Gewinne von rund sechs Prozent möglich
Berücksichtigt man alle Faktoren, die gesunkenen Anlagenpreise, die dauerhafte Senkung der Mehrwertsteuer auf null Prozent, die steigenden Strompreise und den daher lukrativeren Eigenverbrauch im Verhältnis zur leicht sinkenden Einspeisevergütung ist eine Rendite bis zu sechs Prozent pro Jahr möglich. Mit der eigenen PV-Anlage auf dem Dach wird man zudem unabhängiger vom öffentlichen Stromversorger und leistet einen relevanten Beitrag zum Umstieg auf erneuerbare Energien.

Ihr Ansprechpartner für weitere Informationen:
Dr. Klaus Keßler
Geschäftsführer
Tel.: Telefonnummer: 06221 99875-0
E-Mail schreiben

Nachhaltig unterwegs

Auch der Elektromobilität wird eine hohe Relevanz zugesprochen, wenn es darum geht, klimafreundlicher zu werden. Denn gerade der Verkehr ist für knapp 20 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich. Werden Autos mit Verbrennungsmotoren durch Elektroautos und/oder durch (Elektro-)Fahrräder ersetzt, führt dies zu saubererer Luft und weniger klimaschädlichen Emissionen.

Doch die Anschaffung eines Elektroautos, die Errichtung einer Wallbox oder die Beantragung von Fördermitteln kann Fragen aufwerfen. Wie auch bei der Energieberatung der KLiBA können sich Privatpersonen, Unternehmen und Kommunen rund um das Thema Elektromobilität informieren und sich mit ihren Anliegen an die KLiBA wenden.

Das KLiBA-Team Elektromobilität steht Ihnen gerne beratend zur Seite! Telefon 06621 99875-32/-33, E-Mail: elektromobilitaet@kliba-heidelberg.de

 

KLiBA-Erstberatung zu Elektromobilität

Umweltfreundlich mobil – bitte umsteigen

Heidelberg, 15. November 2023. Der Elektromobilität wird eine hohe Relevanz zugesprochen, wenn es darum geht, den Straßenverkehr klimafreundlicher zu gestalten. Denn gerade der Verkehr ist für knapp 20 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich. Werden Autos mit Verbrennungsmotoren durch Elektroautos und/oder durch (Elektro-)Fahrräder ersetzt, führt dies zu saubererer Luft und weniger klimaschädlichen Emissionen.
Das Land Baden-Württemberg hat sich im Verkehrssektor ein ambitioniertes Klimaschutzziel gesetzt – bis 2030 soll jedes zweite Auto klimaneutral angetrieben und jedes dritte Auto vollelektrisch unterwegs sein. Das bedeutet, dass von den 7 Millionen Pkw in Baden-Württemberg im Jahr 2030 mindestens ca. 2,3 Millionen vollelektrisch sein müssen. Daher werden Elektrofahrzeuge und Ladeinfrastruktur vom Land gefördert.
Die Anschaffung eines Elektroautos, die Errichtung einer Wallbox oder die Beantragung von Fördermitteln kann Fragen aufwerfen. Wie auch bei der Energieberatung der KLiBA, Klimaschutz- und Energieberatungsagentur Heidelberg – Rhein-Neckar-Kreis, können sich Privatpersonen, Unternehmen und Kommunen rund um das Thema Elektromobilität informieren und sich mit ihrem Anliegen an die KLiBA wenden.

Unsere Leistungen:

  • Beratung zum individuellen Umstieg: Erstanalyse
  • Information & Beratung zu Kosten und Fördermöglichkeiten
  • Marktrecherche zu Elektrofahrzeugen
  • Beratung zur Ladeinfrastruktur

Das Elektromobilität-Team – Jessica Skowron und Bernhard Bruch – steht Ihnen gerne beratend zur Seite! Telefon 06221 99875-32/-33, E-Mail: elektromobilitaet@kliba-heidelberg.de

 

Energiespar-Tipp: Effizient Bauen - lautet die Devise!

Wissenswertes für Bauherren
Ein Service Ihrer Gemeinde Neidenstein

Vor dem Hintergrund des Klimawandels und der Abhängigkeit von Gas- und Öl, wird es immer wichtiger gerade Neubauten so zu bauen, dass diese möglichst wenig Energie verbrauchen, denn die Betriebskosten eines Gebäudes bezogen auf seine „Lebensdauer“ sind weit höher als die anfängliche Investition. Energiesparendes Bauen kann mit ganz unterschiedlichen Mitteln und Techniken erreicht werden. 
An erster Stelle steht die Qualität der Gebäudehülle. Mit dem üblichen Aufbau der Wände, des Daches und anderer Außenbauteile kann eine zusätzliche Dämmung in einem Zug angebracht werden, ohne dass dabei zusätzliche Kosten für Gerüst, Putz oder Verkleidung etc. anfallen. Verbesserter Wärmeschutz ist damit heute eine der rentabelsten „Energiequellen“ überhaupt. Auf diese Weise reduziert sich der Energiebedarf des Gebäudes so, dass die Heizungstechnik sehr klein dimensioniert werden kann. Ziel ist es, den so reduzierten Energiebedarf für Heizung und Warmwasser mit erneuerbaren Energien zu decken, wie zum Beispiel mit einer Wärmepumpe, Solarenergie oder Pelletheizungen.
Bei dem Baukonzept Passivhaus kann sogar auf ein aktives Heizsystem verzichtet werden, da das Haus vorhandene Energiequellen wie die Körperwärme von Personen oder einfallende Sonnenwärme nutzt und es zusätzlich über eine Lüftungsanlage mit hocheffizienter Wärmerückgewinnung verfügt – 80 Prozent Ersparung gegenüber Standardneubau.
Wer energiebewusst baut, spart Geld, macht sich unabhängiger von zukünftigen Energiepreisen und steigert langfristig den Wert des Hauses. Zudem verfügen effizient gebaute Häuser über ein angenehmes Raumklima.
Im Gebäude-Energie-Gesetz (GEG) sind energetische Mindeststandards festgelegt. Außerdem schreibt es vor, dass ein Großteil des Wärmebedarfs – 65 Prozent sind es derzeit – mit erneuerbaren Energien gedeckt werden muss. Wer beim Neubau über das gesetzlich vorgeschriebene Minimum hinausgeht, erhält Förderungen des Bundes, aber auch der Länder und Kommunen. Beispielsweise fördert die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) den Bau von sogenannten KfW-Effizienzhäuser 55 und 40 – sie sind deutlich besser als der gesetzliche Standard – mit Darlehen und Tilgungszuschüssen. Je niedriger die Zahl, desto geringer der Energieverbrauch. So benötigt ein neu gebautes "Effizienzhaus 55" beispielsweise nur 55 Prozent der Energie, die der Gesetzgeber als Maximum für Neubauten vorschreibt.

Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei Ihrem KLiBA-Energieberater, Herrn Eckhard Leitlein  –  kostenfrei und unverbindlich.

Rufen Sie uns einfach an oder vereinbaren Sie einen Termin für die nächste Beratung im Rathaus Neidenstein, Schloßstraße 9,  alle vier Wochen mittwochs, zwischen 16:30-18:30 Uhr. Telefon  06221 99875-0.

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Energiespartipp: Erneuerbare Energien sind die Zukunft

Jetzt in eine zeitgemäße Heizung investieren
Ein Service Ihrer Gemeinde Neidenstein

„Der alte Kessel tut ja noch“ – allzu oft hören die Energieberater der KLiBA diese Worte. „Nicht weit genug gedacht“ ist ihre Antwort. Denn betagte Heizungsanlagen verbrauchen enorme Mengen an Heizöl oder Erdgas und füttern damit das globale CO2-Konto. Wer mehr über eine Zukunft mit erneuerbarer Energie wissen will, ist bei der unabhängigen KLiBA richtig.
Jeder, der in Baden-Württemberg eine Zentralheizungsanlage austauscht, muss in der Folge 15 Prozent der Wärmeenergie aus erneuerbaren Quellen beziehen. So schreibt es das Erneuerbare-Wärme-Gesetz (EWärmeG) vor. Auf Bundesebene ist mit dem neuen Gebäude-Energie-Gesetz (GEG 2023) bei einem Heizungseinbau ab 01.01.2024 sogar ein 65 Prozent Anteil Pflicht, sofern keine Übergangs- und Ausnahmeregelungen beansprucht werden können. Die Regierung will damit niemanden ärgern, sondern erneuerbaren Energien den Weg bereiten und fossile Brennstoffe zugunsten des Klimaschutzes zurückdrängen. Denn die Heizung und die Warmwasserbereitung verursachen knapp ein Viertel der Treibhausgasemissionen und der Anteil der „Erneuerbaren“ ist mit 15 Prozent im Land noch zu niedrig.

Gute Argumente für eine neue Heizung
Hand aufs Herz: Wie alt ist Ihre Heizungsanlage? Je mehr Lenze sie zählt, desto höher ist in der Regel ihr Verbrauch. Informieren Sie sich über klimafreundliche Alternativen. Neben Solarthermie, einer Wärmepumpe oder einer Holzzentralheizung kommen auch der Anschluss an ein Wärmenetz in Frage. Welche der Möglichkeiten sich für Ihr Gebäude eignen, schätzt die KLiBA bei einer kostenfreien Erstberatung fachlich ein. Sie nennt Ihnen auch weitere Erfüllungsmöglichkeiten für das EWärmeG und das GEG.
Wofür Sie sich auch entscheiden: Sie investieren mit einem guten Gefühl in die Zukunft und versichern sich gegen steigende Heizkosten. Übrigens: Heizkessel, die mit Öl oder Gas betrieben werden und älter als 30 Jahre sind, dürfen auch nach dem neuen GEG 2023 nicht mehr betrieben werden, sofern es sich nicht um Niedertemperatur- oder Brennwertkessel handelt.
Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei Ihrem KLiBA-Energieberater, Herrn Eckhard Leitlein  –  kostenfrei und unverbindlich.

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Energiespartipp: Fenster – Durchblick schaffen

Fenster erlauben den „Durchblick“. Sie sind aber meist Schwachstellen im Wärmeschutz eines Hauses. Auch wenn ihr Austausch mit erheblichen Kosten verbunden ist, sollten die Fenster, die älter als 25 bis 30 Jahre sind, erneuert werden. Den besten Wärmeschutz bietet derzeit die Drei-Scheiben-Wärmeschutzverglasung. Gegenüber alter Isolierverglasung (vor 1995 eingebaut) verschafft sie einen etwa 70 Prozent besseren Wärmschutz. Die Mehrkosten einer Dreifach – gegenüber einer Zweifachverglasung – belaufen sich bezogen auf das Fenster auf 10 bis 15 Prozent. Sie können dafür aber mit bis zu 60.000 € (BEG Einzelmaßnahme) bezuschusst werden.
Entscheidend für die Energieeinsparung ist auch die Wärmedurchlässigkeit des Rahmens, denn der Rahmen hat schlechtere Dämmwerte als die Verglasung. Der berechnete Wärmedurchgangskoeffizient des gesamten Fensters, UW (w steht für englisch: „window“) sollte möglichst gering sein. Wichtig ist auch der sogenannte Randverbund der Glasscheiben, welcher ebenfalls eine möglichst kleine Wärmedurchlässigkeit haben sollte. Deshalb sollte bei der Wahl der Fenster auf den Einbau der sogenannten „warmen Kante“ geachtet werden.
Gute Fenster mit dreifacher Wärmeschutzverglasung und gut gedämmten Rahmen erreichen UW-Werte von unter 0,85 W/(m2K). Zum Vergleich: Bei erstmaligem Einbau, Ersatz oder Erneuerung von außenliegenden Fenstern und Fenstertüren schreibt die Energiesparverordnung einen UW-Wert von maximal 1,3 W/(m2K) vor. Für die Förderung über die BEGmuss der UW-Wert kleiner als 0,95 W/(m2K) sein. Zur Erinnerung: Je kleiner der U-Wert, desto weniger Wärme geht über das entsprechende Bauteil verloren.
Das beste Fenster nützt jedoch wenig, wenn es nicht korrekt eingebaut wird. Deshalb gilt: Fenster müssen dicht schließen und luftdicht eingebaut werden, sonst „zieht“ es trotz Wärmeschutzverglasung durch Dichtungen und Fugen. Das Einbringen von Montageschaum in die Fugen zwischen Rahmen und Mauerwerk reicht nicht aus – der Rahmen muss luftdicht mittels Klebe- und Dichtbändern in der Leibung verklebt sein.
Egal auf welches Fenster die Wahl fällt: Die Fenstererneuerung sollte möglichst mit einer Außendämmung kombiniert werden. So können Wärmebrücken zwischen Fenster und Fassade minimiert werden. Energetisch und häufig auch optisch vorteilhaft ist ein Verschieben des Fensters nach außen. Wenn die Fenster bündig mit der Wärmedämmschicht abschließen, erspart das die Dämmung der Laibung.

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Energiespartipp: Alte Mauern mit jungem Energieverbrauch

Einen Altbau auf den Heizenergiebedarf eines Neubaus zu bringen, ist heute machbar. Es gibt bereits historische Gebäude, die nach der Sanierung den Verbrauch eines Energiesparhauses erreicht haben, ohne ihre denkmalgeschützte Fassade einzubüßen. Die meisten Bestandsgebäude stammen aber aus den Jahren 1950 bis 1980 und sind weitaus einfacher zu modernisieren. Die Herausforderung besteht darin, eine solche Sanierung richtig zu planen und finanziell zu stemmen.
Mit der finanziellen Belastung tut sich leichter, wer diese Art der Geldanlage als Investition in die Zukunft begreift und alle Mittel der finanziellen Förderung nutzt – angefangen von einer Energieberatung, die die Schwachstellen des Hauses bis ins Detail analysiert bis hin zum zinsgünstigen KfW-Darlehen oder direkten Zuschüssen von bis zu 40 Prozent der Investitionskosten, die bei Sanierung der Heizungsanlage beantragt werden können. Für kleinere Maßnahmen an der Gebäudehülle kann man immerhin 15 Prozent Zuschuss über die Bundesförderung für effiziente Gebäude erhalten.
Eine gedämmte Außenwand spart nicht nur viel Energie, sie erhöht auch die Behaglichkeit im Haus und den Wert der Immobilie. Aber auch schon kleinere kostengünstige Maßnahmen, wie das Dämmen der Rollladenkästen oder das Abdichten der Gebäudehülle gegen Luftzug, können sich spürbar auswirken.

Wertvolle Praxistipp für Ihre energetische Sanierung erhalten Sie während unserer Aktion „Wegen Sanierung geöffnet“ am 23. und 24. September 2023. 

17 Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer in Heidelberg und Rhein-Neckar-Kreis zeigen Ihnen die durchgeführten Maßnahmen und Energieberater beantworten Ihre Fragen. Kommen Sie einfach vorbei! Mehr Info unter Webseite KliBa Heidelberg

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Heißzeit-Aktion der KLiBA und Klimaschutzagentur Mannheim beendet

Presseinformation 09/2023

Ganz schön heiß, Heidelberg, Mannheim und der Rhein-Neckar-Kreis

Heidelberg, 06.09.2023

Mit der #heisszeit-Aktion machten die Klimaschutzagentur Mannheim und die KLiBA, Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg – Rhein-Neckar-Kreis, auf die Hitze-Problematik in der Rhein-Neckar-Region aufmerksam und vermittelten Verhaltenstipps zum Hitzeschutz im Sommer.

Bürgerinnen und Bürger wurden aufgerufen, die sommerlichen Temperaturen bei sich zuhause sowie draußen im Grünen zu messen und die Ergebnisse den Klimaschutzagenturen mitzuteilen. Insgesamt erreichten die Agenturen 70 Messungen von Bürgerinnen und Bürgern aus Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis.
Der Aktionsraum im Juli und August war geprägt von wechselhaften Wetterverhältnissen. Mit 17 Hitzetagen (Tage mit einer Höchsttemperatur von mindestens 30 °C) und einer gemessenen Höchsttemperatur von 38,6 °C in Eppelheim brachte der Sommer die Bürgerinnen und Bürger der Region ins Schwitzen. Besonders interessant für die Klimaschutzagenturen waren die Unterschiede zwischen den gemessenen Innen- und Außentemperaturen. So wurde eine Messung aus dem Mannheimer Stadtteil Neckarstadt-Ost eingereicht, bei welcher ein Temperaturunterschied von 12,8 °C zwischen Innen- und Außentemperatur erkennbar war (dabei handelte es sich um ein KfW-55-Haus).
Doch nicht nur mit großen Hitzewellen bleibt der Aktionsraum der #heisszeit-Aktion in Erinnerung. Mit 100 Litern pro Quadratmeter fielen im Juli knapp 30 Prozent mehr Niederschlag als in der Referenzperiode 1961 bis 1990. Im August waren es sogar 125 Liter pro Quadratmeter – und damit der nasseste August in Deutschland seit 2010.
Ob in der Stadt oder auf dem Land – die Auswirkungen des Klimawandels sind hautnah zu spüren. Über ihre sozialen Medien haben die Klimaschutzagenturen Hitzetipps und wissenswerte Informationen zum Thema Hitzewellen und Co. gestreut. Auch eine Zusammenfassung der Ergebnisse der Aktion sind auf dem Instagram-Account der KLiBA (@kliba_heidelberg) zu finden.

 

Bürger voller Energie

Presseinformation 08/2023

Über die neue Plattform kommen Bürgerinnen und Bürger mit Betreibern von Photovoltaik-Anlagen in Kontakt

Heidelberg, 03. August 2023. Erneuerbare Energien gewinnen in Deutschland kontinuierlich an Bedeutung und deren Ausbau am Tempo. Ein Rekord gibt es bereits in erstem Halbjahr 2023 – laut eines Berichts des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme stammte der ins Netz eingespeiste Strom bereits zu über 57 Prozent aus erneuerbaren Quellen.
Zum Erreichen der Klimaschutz-Ziele ist dennoch der weitere großflächige Ausbau von Photovoltaik und anderer Formen der Erzeugung erneuerbarer Energien dringend nötig. Manche Menschen nehmen ihre Energiewende selbst in die Hand.

Online-Karte zu Photovoltaik (PV)-Anlagen in der Rhein-Neckar-Region – erfahren wie es läuft

Die KLiBA hat im Jahr 2021 eine interaktive Online-Karte zur Visualisierung der PV-Anlagen auf kommunalen Gebäuden in der Rhein-Neckar-Region veröffentlicht. Die Karte wurde kontinuierlich erweitert, mit Freiflächenanlagen und Kommunen mit einem Förderprogramm für PV-Anlagen und/oder Balkonkraftwerke.
Unser Format „Bürger informieren Bürger“ ist jetzt online. Besitzerinnen und Besitzer der dargestellten PV-Anlagen sind bereit, ihre Erfahrungen als Betreiberinnen und Betreiber mit anderen Bürgerinnen und Bürgern zu teilen. Besuchen Sie die Online Karte unter folgender Adresse pv-karte-rhein-neckar.kliba-graph.de und entdecken Sie die PV-Anlagen in unserer Region.

Sie besitzen eine PV-Anlage und würden gerne bei „Bürger informieren Bürger“ mitmachen?
Wir nehmen auch Ihre PV-Anlage in die Liste der Best-Practice-Beispiele auf. Schreiben Sie uns eine E-Mail an pv@kliba-heidelberg.de und wir setzen uns mit Ihnen in Verbindung.
Sie besitzen keine PV-Anlagen, würden gerne für weitere Informationen eine Betreiberin/einen Betreiber kontaktieren? Den Link zum Kontaktformular finden Sie im dazugehörigen PV-Anlagen-Steckbrief.
Ihre Ansprechpartnerin für weitere Informationen: Silvia Böse, Telefon: 06221 99875-36,  www.kliba-heidelberg.de

Photovoltaik-Netzwerk Rhein-Neckar berät
Was beim Erwerb und Betrieb von Photovoltaik-Anlagen zu beachten ist, erfahren interessierte Hauseigentümer, Unternehmen und Kommunen bei den Experten des bei der gemeinnützigen KLiBA, Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg - Rhein-Neckar-Kreis GmbH angesiedelten Photovoltaik-Netzwerkes Rhein-Neckar. Das Netzwerk wird vom Umweltministerium Baden-Württemberg finanziell gefördert. Die Fachleute der KLiBA, unterstützen die Kommunen in der Region bei der Umsetzung einer lokalen Photovoltaik Kampagne. In deren Rahmen informieren Sie Bürgerinnen und Bürger der Kommune über Möglichkeiten, Nutzen und Kosten der Sonnenstromerzeugung.

Informationen zum Photovoltaik-Netzwerk Baden-Württemberg und allen regionalen Akteuren gibt es unter www.photovoltaik-bw.de.

 

Energiespartipp: Heizungspumpen

Ältere Heizungspumpen sind – gerade in Ein- und Zweifamilienhäusern – oft hoffnungslos überdimensioniert. Wenn Sie noch eine Pumpe mit Drehzahl- oder Stufenregelung (1, 2 oder 3) haben, sollten Sie gleich prüfen, ob nicht die niedrigste Stufe ausreicht, um Ihre Heizkörper auf die gewünschte Temperatur zu bringen.
Bei einem fälligen Pumpenaustausch oder einer Heizungssanierung ist vordergründig am Wichtigsten, dass alle Heizkörper warm werden. Wenn Sie aber aus Vorsicht eine zu große Pumpe wählen, sind die Folgen:

  • eine schlechtere Ausnutzung des Kessels (geringerer Wirkungsgrad),
  • Geräuschprobleme an den Ventilen und
  • unnötig viel elektrische Antriebsenergie (Strom).

Dabei führt eine saubere hydraulische Einregulierung des Rohrnetzes oft besser zum Ziel: Es reicht dann eine wesentlich kleine Umwälzpumpe.
Darüber hinaus hat die neue Pumpe in aller Regel eine elektronische Regelung, die ihre Leistung kontinuierlich den Druckverhältnissen im Rohrleitungsnetz (je nach Stellung der Thermostatventile) anpasst. Ausnahmen sind allenfalls die Warmwasser-Zirkulation oder die Speicher-Ladepumpe.
Ein weiteres Thema ist der Stromverbrauch. Für jede Pumpe ist heute ein Energie-Effizienz-Index (EEI) angegeben, der möglichst niedrig sein sollte. Die effizientesten Umwälzpumpen haben einen EEI von maximal 0,20.
Fazit: Achten Sie stets darauf, dass eine hocheffiziente Heizungspumpe mit angepasster Leistung eingesetzt wird!
Hocheffizienzpumpen sowie der hydraulische Abgleich werden aktuell über das Zuschuss-Programm „Heizungsoptimierung“ der BAFA gefördert. Fragen Sie im Vorfeld Ihren KLiBA-Berater.
Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei Ihrem KLiBA-Energieberater, Herrn Eckhard Leitlein  –  kostenfrei und unverbindlich.
Rufen Sie uns einfach an oder vereinbaren Sie einen Termin für die nächste Beratung im Rathaus Neidenstein, Schloßstraße 9,  alle vier Wochen mittwochs, zwischen 16:30-18:30 Uhr. Telefon  06221 99875-0.

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Photovoltaik in der Rhein-Neckar-Region sichtbar gemacht

Presseinformation 6/2023

Photovoltaik in der Rhein-Neckar-Region sichtbar gemacht
Heidelberg, 05. Juni 2023. Die Energieversorgung wird in Deutschland grundlegend umgestellt. Der Ausbau der erneuerbaren Energien gewinnt an Tempo – für eine sichere, klimaverträgliche und erfolgreiche Zukunft. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes stieg 2022 die Einspeisung aus erneuerbaren Energien um 7,3 Prozent auf einen Anteil von 46,3 Prozent des Bruttostromverbrauchs. Bis 2030 sollen es mindestens 80 Prozent werden. 
In Baden-Württemberg ist der Anteil der Erneuerbaren ebenfalls gestiegen. Dank des erhöhten Ausbaus der Photovoltaik haben sich insbesondere die Erträge im Bereich Strom positiv entwickelt: 2022 gab es einen Zubau von gut 800 Megawatt (MW) – 180 MW im Vergleich zum Vorjahr. Der Anteil an der Bruttostromerzeugung liegt nun bei 14,4 Prozent.
Mehr Tempo ist unbedingt erwünscht. Denn auch auf den Dächern unserer Region schlummert ein großes Potenzial zur Stromerzeugung aus Sonnenenergie. Das Photovoltaik (PV)-Netzwerk Rhein-Neckar und die KLiBA haben bereits eine Online-Karte zur Visualisierung der PV-Anlagen in der Rhein-Neckar-Region veröffentlicht. Besuchen Sie unsere Karte unter pv-karte-rhein-neckar.kliba-graph.de und verfolgen Sie den Zubau der Photovoltaik in unserer Region.
Sie sind stolzer Betreiber einer PV-Anlage? Gerne nehmen wir Ihre PV-Anlage in die Liste der Best-Practice-Beispiele auf. Ihre Ansprechpartnerin für weitere Informationen: Silvia Böse, Telefon: 06221 99875-36,  pv@kliba-heidelberg.de

Neue Serviceleistung der KLiBA und des Photovoltaik-Netzwerks Rhein-Neckar -  Kommunen mit einem Förderprogramm
Um Bürgerinnen und Bürger bei dem Erwerb einer Photovoltaik-Anlage bzw. einem Balkonkraftwerk zu unterstützen, bieten viele Kommunen Förderprogramme an. Jetzt zeigt die Online-Karte die Kommunen der Region, die eine Förderung für PV-Anlagen und/oder Stecker-Solargeräte anbieten. Mit einem Mausklick werden Bürgerinnen und Bürger auf die jeweiligen Förderprogramm-Seiten weitergeleitet.

Photovoltaik-Netzwerk Rhein-Neckar berät
Was beim Erwerb und Betrieb von Photovoltaik-Anlagen zu beachten ist, erfahren interessierte Hauseigentümer, Unternehmen und Kommunen bei den Experten der gemeinnützigen KLiBA, Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg - Rhein-Neckar-Kreis gGmbH und dem dort angesiedelten Photovoltaik-Netzwerks Rhein-Neckar. Das Netzwerk wird vom Umweltministerium Baden-Württemberg finanziell gefördert. Die Fachleute der KLiBA, unterstützen die Kommunen der Region bei der Umsetzung einer lokalen Photovoltaik-Kampagne. Im Rahmen dessen informieren Sie Bürgerinnen und Bürger der Kommune über Möglichkeiten, Nutzen und Kosten der Sonnenstromerzeugung.

Informationen zum Photovoltaik-Netzwerk Baden-Württemberg und allen regionalen Akteuren gibt es unter www.photovoltaik-bw.de.

Energiespartipp: Elektromobilität

Mit dem eigenen Stromer bares Geld verdienen…

…klingt verrückt, ist es aber nicht! Nicht nur die Kfz-Steuerbefreiung bis 2030 sowie die geringen Betriebs- und Wartungskosten eines Elektroautos wirken sich positiv auf den eigenen Geldbeutel aus. Seit dem Jahr 2022 können E-Auto-Fahrer ihre eingesparten Treibhausgasemissionen verkaufen. Über Zwischenhändler veräußern Sie diese sogenannten THG-Quoten (Treibhausminderungsquoten) letztendlich an Mineralölunternehmen, die verpflichtet sind ihre CO2-Emissionen jährlich zu senken. Die THG-Quoten sind ein Klimaschutzinstrument, das einen Anreiz bietet, die eigenen Treibhausgasemissionen zu senken, z. B. eben durch den Umstieg von Verbrenner auf Stromer.
Lieber klein und fein, statt groß und famos!
Ist die Anschaffung eines E-Autos geplant, sollte man möglichst auf einen Kleinwagen setzen. Dieser hat durch die kleinere Batterie einen leichteren CO2-Rucksack und benötigt auch für die Fahrt weniger Energie als größere Autos, wie z. B. SUVs. So spart man Energie und Geld – und hat nebenbei weniger Ärger mit der Parkplatzsuche.
Wohin mit dem eigenerzeugten Sonnenstrom vom Dach?
Ganz klar, ins Auto! Sind die Sommertage lang und die Sonne knallt auf die PV-Anlage, ist es Zeit die saubere Energie auch ins Auto zu tanken. Natürlich kann man das Auto immer genau dann an die Wallbox hängen, wenn gerade die Sonne scheint. Doch um den selbsterzeugten Strom möglichst effizient zu nutzen, sollte man PV-Überschussladen. Einige Wallboxen können nämlich so eingestellt werden, dass sie nur dann laden, wenn genügend PV-Strom für Haus und E-Auto zur Verfügung steht. So kann der Anteil der Eigennutzung des PV-Stroms erhöht und der Bezug von externer Energie verringert werden. 
„One-Pedal-Drive“
Um ein E-Auto zu fahren, benötigt man fast nur noch ein Pedal: Das Strompedal (=Gaspedal). Denn E-Autos lassen sich fast komplett mit dem Strompedal steuern und besitzen die Fähigkeit zur Rekuperation. Das bedeutet: Sobald das Strompedal nicht mehr betätigt wird, bremst das E-Auto aktiv ab und nutzt die entstehende Bremsenergie, um die Batterie zu laden. Das erhöht nicht nur die Reichweite, sondern fördert auch ein vorausschauendes und ruhigeres Fahren.
Die KLiBA steht zu Ihrem individuellen Anliegen zum Thema Elektromobilität gerne beratend zur Verfügung.elektromobilitaet@kliba-heidelberg.de, Fon 06221 99875-32 oder -33.

Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei Ihrem KLiBA-Energieberater, Herrn Eckhard Leitlein  –  kostenfrei und unverbindlich.

Rufen Sie uns einfach an oder vereinbaren Sie einen Termin für die nächste Beratung im Rathaus Neidenstein, Schloßstraße 9,  alle vier Wochen mittwochs, zwischen 16:30-18:30 Uhr. Telefon  06221 99875-0.

Nutzen Sie die kostenfreie Serviceleistung Ihrer Kommune!

  

Energieeffiziente Haushaltsgeräte gesucht!

Eine Verbraucherinformation „Besonders sparsame Haushaltsgeräte 2023“ ist erschienen.
Ein Service Ihrer Gemeinde Neidenstein

Die kostenfreie KLiBA-Broschüre „Besonders sparsame Haushaltsgeräte 2023“ informiert über verschiedene Modelle und gibt wichtige Hinweise zur Einordnung der Geräte nach Effizienz-Label oder Klimaklassen. Sie hilft den richtigen Kühl- und Gefrierschrank, die Waschmaschine oder die Spülmaschine zu finden. So belastet eine Kühl-Gefrierkombination mit hohem Verbrauch in 15 Jahren Betriebsdauer die Haushaltskasse um 1.000 Euro mehr, als eines der empfohlenen Modelle. Ein vermeintliches Schnäppchen kann sich damit letztlich als teurer Fehlkauf entpuppen.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können die Broschüre als pdf-Datei unter KliBa Heidelberg herunterladen. In Deutschland werden etwa 2.200 verschiedene Kühl- und Gefriergeräte, 600 Waschmaschinen, 1.100 Spülmaschinen, 350 Wäschetrockner und 100 Waschtrockner (Stand Winter 2023) angeboten. In dem Faltblatt sind besonders sparsame Modelle üblicher Bauarten und Größenklassen zusammengestellt.  Es soll als Orientierung dienen, wenn man auf niedrigen Strom- und Wasserverbrauch achten will.
Neben einer guten Leistung, Zuverlässigkeit und einer langen Lebensdauer empfiehlt es sich, bei einem neuen Gerät auch die Sparsamkeit in puncto Strom- und Wasserverbrauch mit zu berücksichtigen. Ein niedriger Strom- und Wasserverbrauch spart Betriebskosten und entlastet gleichzeitig die Umwelt. Da die Geräte oftmals eine Anschaffung für viele Jahre sind, ist es zu empfehlen, die Anschaffungskosten und die Betriebskosten gegeneinander abzuwägen. Ein weiterer Link, die den Interessenten bei ihrer Entscheidung hilft: Spargeräte.

Mit diesen Informationen gewappnet können Verbraucher dann bei Händlern Preisangebote für besonders sparsame Geräte einholen und dabei schon abschätzen, was sie später für Betriebskosten haben werden.
Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei Ihrem KLiBA-Energieberater, Herrn Eckhard Leitlein  –  kostenfrei und unverbindlich.

Rufen Sie uns einfach an oder vereinbaren Sie einen Termin für die nächste Beratung im Rathaus Neidenstein, Schloßstraße 9,  alle vier Wochen mittwochs, zwischen 16:30-18:30 Uhr. Telefon  Telefonnummer: 06221 99875-0.

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Energiespartipp: Umweltschutz mit Frühjahrsputz

Pressemitteilung, 4/2023

Ein Service Ihrer Gemeinde Neidenstein
Die Tage werden wieder länger, wärmer und freundlicher. Man schöpft neue Kraft. Wir nehmen den Frühjahrsputz und Umweltschutz in Angriff. Das trifft sich gut! Denn ein Frühjahrsputz an manchen Ecken und Enden hilft dabei auch Energie einzusparen.
Cool bleiben: Wussten Sie, dass eine zwei Millimeter dicke Eisschicht den Stromverbrauch Ihres Tiefkühlgeräts um rund zehn Prozent erhöht? Das regelmäßige Abtauen Ihrer Tiefkühltruhe bzw. Gefrierschrankes ist ein Muss, um mit unnötigem Energieverbrauch kurzen Prozess zu machen. Wenn die Dichtungen des Kühlschrankes verschmutzt sind, schließt die Tür nicht richtig. Folglich geht Kälte verloren und der Kühlschrank benötigt mehr Strom um die Temperatur zu halten. Die ideale Temperatur für den Kühlschrank liegt bei 7°C und das Gefrierfach ist mit etwa -18 °C ausreichend gekühlt.
Durchblick verschaffen: Fensterputz macht sich bezahlt. Schmutz verschlechtert die Lichtdurchlässigkeit und Sie schalten früher das Licht an. Darum sparen saubere Scheiben Energie. Beim richtigen Lüften lässt sich weitere Energie einsparen: Bereits ein paar Minuten Stoßlüften sind ausreichend, um genügend frische Luft einzulassen.
Clever waschen und trocknen: Wird den Waschmaschinen mehr Zeit für ihre Arbeit eingeräumt, zahlen sie es mit einer niedrigeren Stromrechnung zurück. Es ist es Irrglaube, dass Waschmaschinen, die im Energiespar-Programm 120 Minuten oder länger laufen, auch mehr Energie verbrauchen. Das Geheimnis liegt in der Waschtemperatur verborgen: Rund drei Viertel der Energie geht fürs Erhitzen des Wassers drauf. Es lohnt sich, mit möglichst niedrigen Temperaturen zu waschen. Trockner mögen im Haushalt praktisch sein, doch energetisch sind sie die großen Verlierer im Vergleich zur guten alten Wäscheleine. Daher ist das Trocknen der Wäsche an der frischen Luft bzw. in einem gut belüfteten Innenraum vorzuziehen.
Kampfansage dem Kalk: Denn jeder Millimeter Kalkablagerung auf den Heizstäben der Geräte lässt den Stromverbrauch um etwa 8 Prozent steigen. Der Boiler sollte ebenso regelmäßig entkalkt werden, jedoch von einem Fachmann. Durch eine dicke Kalkschicht an den Heizstäben wird das Wasser hier langsamer erhitzt – es wird also mehr Energie für das gleiche Ergebnis benötigt.
Backofen-Glanz: Mit Spülmittel statt umweltbelastendem Backofenreiniger putzen. Gegen Fettfilm und -Verkrustung hilft eine Lösung aus einem Liter Wasser und zwei Esslöffeln Soda.
Strom sparen mit Ökostrom? Der Aufwand ist minimal, das Ergebnis wird Sie überraschen: Durch einen einfachen und kostenlosen Wechsel zu einem Ökostrom-Anbieter vermeidet ein durchschnittlicher Drei-Personen-Haushalt mit einem Verbrauch von 3.500 kWh fast 1.000 kg klimaschädliche CO2-Emissionen pro Jahr. Damit sparen Sie zwar keinen Strom, tragen aber dazu bei, den Planeten als lebenswerten Ort zu erhalten – auch in Zukunft. Klimaschutz hat zwar seinen Preis, jedoch gibt es mitunter vergleichsweise günstige Angebote zu klimafreundlichem Strom auch bei seriösen Ökostromanbietern – vergleichen lohnt sich.

Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei Ihrem KLiBA-Energieberater, Herrn Eckhard Leitlein  –  kostenfrei und unverbindlich.
Rufen Sie uns einfach an oder vereinbaren Sie einen Termin für die nächste Beratung im Rathaus Neidenstein, Schloßstraße 9,  alle vier Wochen mittwochs, zwischen 16:30-18:30 Uhr. Telefon  Telefonnummer: 06221 99875-0.

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Elektromobilität in Wohnungseigentümergemeinschaften

Energiespartipp: Der kostenfreie KLiBA-Gebäude-Wärmepass

Pressemitteilung, März 2023

Ein Service Ihrer Gemeinde Neidenstein
Wohin die Reise geht, lässt sich im Reisepass am jeweiligen Länderstempel ersehen. Im Gebäude-Wärmepass der KLiBA für Häuser ist das Ziel der Reise mit Noten angegeben und die führen in eine energiesparende Zukunft. Er weist die energetische Qualität des Gebäudes aus, erfasst allgemeine Gebäudedaten und fasst die Ergebnisse der Bewertung anschaulich zusammen. Mit dem „Wärmepass“ erfahren die Eigentümer und Hausbewohner für welche Gebäudeteile – Kellerdecke, Fassade, Dach, Fenster oder Heizung – wie viel Energie und Geld sie durch eine Sanierung einsparen können.
Die Endnote für den Ist- und Sollzustand des Hauses ist in zwei Bereiche aufgetrennt. Somit ist es Eigenheimbesitzer sofort möglich zu sehen, wie sich die Note mit den vorgeschlagenen Maßnahmen verbessert. Weist die Gebäudehülle große Defizite auf, während die Anlagentechnik aber relativ modern ist, dann fällt die Entscheidung das Gebäude erst einmal zu dämmen leichter.
Der Wärmepass ist – im Gegensatz zum Energiepass für Vermieter – für jeden interessant, der Eigentümer einer Immobilie ist, egal ob selbstgenutzt oder vermietet.
Bürger aus dem Rhein-Neckar-Kreis und der Stadt Heidelberg können sich für ihr Gebäude den Wärmepass kostenfrei ausstellen lassen und so erfahren, welche Maßnahmen bei der Sanierung welche Einsparungen bewirken. Für den Wärmepass können Eigenheimbesitzer einen Fragebogen bei der KLiBA anfordern oder auf ihrer Internetseite unter kliba-heidelberg.de/kliba-gebaeudewaermepass/ herunterladen. Beim Ausfüllen sind die KLiBA-Energieberater gern behilflich. Das Ergebnis, das in etwa vier Wochen vorliegt, können Hausbesitzer mit einem Energieberater während einer KLiBA-Energieberatung diskutieren.
Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei Ihrem KLiBA-Energieberater, Herrn Eckhard Leitlein  –  kostenfrei und unverbindlich.
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Energiespartipp: Mit kompetentem Rat im Rücken: Weiterdenken beim Sanieren

Pressemitteilung, August 2022

Sie planen Ihr Haus komplett energetisch zu modernisieren? Dann holen Sie sich in Ruhe kompetenten Rat. Denn für ein solches Vorhaben gibt es eine Menge Fördergelder, besonders bei einer „Generalüberholung“. Denken Sie auch an die Zukunft und beseitigen Sie überflüssige Barrieren. So werten Sie Ihr Haus kräftig auf. Die KLiBA informiert Sie neutral und umfassend.

„‘Lohnt sich eine ganzheitliche Sanierung für uns überhaupt?‘ Viele Menschen, die zu uns in die Beratung kommen, fragen sich das“, berichtet Dr. Klaus Keßler, Geschäftsführer der KLiBA. Seine Antwort ist: Ja! Denn egal, ob die Heizungsanlage veraltet ist, eine Dach- oder Fassadendämmung ansteht oder die Fenster marode sind: Einzelaktionen sind im Verhältnis nicht so wirksam. Den maximalen Sanierungseffekt erzielt, wer alles mit einbezieht. Damit erhalten Eigentümerinnen und Eigentümer auch langfristig den Wert ihres Hauses. Wie aber lässt sich das bewerkstelligen und wer berät wirklich unabhängig?

„Ein fundierter Start ist die kostenfreie Erstberatung bei uns“, empfiehlt Keßler. Dabei erfahren Sie alles über sinnvolle Sanierungsschritte, technischen Lösungen, mögliche Fördermittel und gesetzliche Auflagen. Wir besprechen mit Ihnen die notwendigen nächsten Schritte. Wie es weitergeht, ist ganz unterschiedlich und individuell. Vielleicht ist eine Baubegleitung durch einen Architekten oder eine geförderte Vor-Ort-Beratung das Richtige. Oder wir konnten schon alle offenen Fragen klären und Sie können konkrete Angebote einholen.

„Denken Sie bei Ihrer Planung auch an morgen“, rät der Agenturleiter außerdem. Sind die Handwerker einmal am Werk, lassen sich Umbauten für ein barrierefreies Zuhause gleich mit einplanen. So staubt es richtig – aber nur einmal.

Auch mit einbeziehen in die Planung müssen sanierende Hausbesitzer das baden-württembergische EWärmeG, das Erneuerbare-Wärme-Gesetz. Es besagt, dass wer seine Heizungsanlage austauscht, danach 15 Prozent der Wärmeenergie aus erneuerbaren Quellen beziehen muss, wie beispielsweise Solaranlagen, Holzpellets oder Wärmepumpen. Um die Vorgabe zu erfüllen, gibt es zudem verschiedene Ersatzoptionen.

„Lassen Sie sich jetzt beraten und investieren Sie mit einem guten Gefühl in die Zukunft“, fasst Keßler zusammen, „ein behagliches Wohngefühl, ein energie- und kostensparender Alltag und ein zeitgemäßes Zuhause sind der Lohn.“

Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei Ihrem KLiBA-Energieberater, Herrn Eckhard Leitlein  –  kostenfrei und unverbindlich.

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